Qualcomm Aktie: Großinvestoren bauen Positionen aus

Während sich der Chip-Gigant Qualcomm mitten in einem milliardenschweren Übernahmeversuch befindet, melden gleich mehrere institutionelle Schwergewichte deutlich höhere Beteiligungen. Die jüngsten Pflichtmeldungen zeigen: Hier läuft etwas Großes im Hintergrund.
Norwegen und Invesco greifen zu
Die norwegische Zentralbank Norges Bank hat ihre Position bei Qualcomm auf über 17 Millionen Aktien aufgestockt - das entspricht einem Anteil von 1,57 Prozent am Gesamtunternehmen. Am 30. Juni kaufte die Bank weitere 14.333 Aktien zu einem Kurs von 159,26 Dollar je Papier hinzu.
Parallel dazu meldete auch der Vermögensverwalter Invesco eine Position von über 32 Millionen Aktien, was einem Anteil von 2,94 Prozent entspricht. Die Käufe erfolgten zu Preisen zwischen 158,39 und 159,80 Dollar - ein deutliches Signal des Vertrauens in die weitere Kursentwicklung.
Was steckt dahinter?
Die zeitgleichen Aufstockungen kommen nicht von ungefähr. Qualcomm versucht derzeit, den britischen Chip-Designer Alphawave IP zu übernehmen - ein Deal, der das Unternehmen strategisch noch breiter aufstellen würde. Beide Großinvestoren meldeten explizit Positionen sowohl bei Qualcomm als auch bei Alphawave IP.
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Die Käufe rund um die 159-Dollar-Marke deuten darauf hin, dass institutionelle Anleger den aktuellen Kurs als attraktiv bewerten. Besonders die norwegische Zentralbank gilt als langfristig orientierter Investor, der nicht auf kurzfristige Spekulationen setzt.
Timing ist alles
Das koordinierte Vorgehen der Großinvestoren zum Monatsende Juni könnte kein Zufall sein. Oft nutzen institutionelle Anleger Quartalsenden für größere Umschichtungen - und positionieren sich dabei für erwartete Kurssprünge in den kommenden Monaten.
Mit der laufenden Alphawave-Übernahme und den kontinuierlich starken Zahlen im KI- und 5G-Bereich scheinen die Profis auf eine positive Entwicklung zu setzen.
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