Pure Storage verzeichnet Kursanstieg, doch technische Indikatoren und Insider-Verkäufe lassen Zweifel aufkommen. Wie geht es weiter?

Die Aktie von Pure Storage zeigte gestern eine leichte Erholung. Der Kurs stieg um 1,22 Prozent auf 41,77 US-Dollar, nach 41,26 Dollar am Vortag. Im Tagesverlauf schwankte das Papier dabei um 3,13 Prozent zwischen 40,91 und 42,19 Dollar. Innerhalb der letzten zwei Wochen ergibt sich damit ein Plus von 2,24 Prozent, wobei der Kurs an sechs der letzten zehn Handelstage zulegen konnte. Das Handelsvolumen zog parallel zum Kurs an – ein grundsätzlich positives technisches Zeichen. Insgesamt wechselten Aktien im Wert von rund 108,87 Millionen Dollar den Besitzer.

Technische Signale: Ein Warnschuss?

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Trotz der jüngsten Gewinne senden die technischen Indikatoren bedenkliche Signale. Der Titel befindet sich klar in einem breiten Abwärtstrend. Das lässt für die kommenden Tage und Wochen eher eine schwache Performance erwarten. Zwar gab es Anfang April ein Kaufsignal von einem Zwischentief, seitdem ging es um 12,33 Prozent nach oben. Steigendes Volumen bei steigenden Kursen stützt diese Bewegung zwar. Aber gleichzeitig senden sowohl kurz- als auch langfristige gleitende Durchschnitte Verkaufssignale – das trübt die Aussichten deutlich ein.

Analysten im Clinch

Die Aktie bewegte sich in den letzten 52 Wochen zwischen 34,47 und 73,66 Dollar. Die Meinungen der Analysten gehen jedoch auseinander. Die UBS, vertreten durch David Vogt, rät mit einem Kursziel von 50 Dollar zum Verkauf und verweist auf gedämpfte Nachfrageprognosen. Ganz anders Piper Sandler: Sie stufen die Aktie mit 'Overweight' und einem Ziel von 76 Dollar ein. Als Gründe nennen sie Fortschritte bei Cloud-Kunden und besser als erwartete Finanzzahlen.

Was sagen die Erwartungen? Für das laufende Quartal wird ein Gewinn pro Aktie (EPS) von 0,25 Dollar erwartet – ein Rückgang um 21,88% im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Umsatz soll dagegen um 11,2% auf 771,15 Millionen Dollar steigen. Im Gesamtjahr rechnen die Konsensschätzungen mit einem Gewinn von 1,72 Dollar pro Aktie (+1,78%) und einem Umsatz von 3,51 Milliarden Dollar (+10,86%).

Insider verkauft: Ein schlechtes Omen?

Für zusätzliche Verunsicherung könnte eine Insider-Transaktion sorgen. Vor rund einem Monat, am 21. März, verkaufte Dan FitzSimons, der Chief Revenue Officer von Pure Storage, 8.895 Aktien. Der durchschnittliche Verkaufspreis lag bei 49,69 Dollar, was einem Gesamtvolumen von rund 442.000 Dollar entspricht. Solche Verkäufe aus der Führungsebene werfen natürlich Fragen auf.

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