Puma Aktie: Strategischer Wandel mit Risiken und Chancen
Puma setzt auf strategische Veränderungen mit Standortwechsel und digitaler HR-Transformation. Kann der Sportartikelhersteller damit seine Wettbewerbsfähigkeit stärken?
Manchester statt London – Pumas kühner Schritt
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Puma wagt einen ungewöhnlichen Schachzug: Der Sportartikelhersteller verlässt London und verlegt seinen britischen Hauptsitz nach Manchester. Die Entscheidung, rund 1.860 Quadratmeter Bürofläche im neu errichteten No.3 Circle Square anzumieten, ist mehr als nur ein Umzug – sie signalisiert einen strategischen Richtungswechsel. Doch kann der DAX-Konzern damit wirklich operative Effizienz steigern und von Manchesters Dynamik profitieren?
HR-Revolution mit Workday
Parallel zur Standortverlagerung modernisiert Puma seine Personalprozesse radikal. Die Einführung von Workday HCM soll das Talentmanagement auf ein neues Level heben:
- Höhere Transparenz und Datenqualität im HR-Bereich
- Mehr Selbstbedienungsoptionen für Mitarbeiter
- Standardisierte und automatisierte Personalprozesse
- Gezieltere Identifikation und Förderung von Talenten
"Unsere Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg", betont Dietmar Knoess, VP People & Organisation bei Puma. Die Investition in die digitale HR-Infrastruktur könnte langfristig die Wettbewerbsfähigkeit stärken – wenn die Umsetzung gelingt.
Innovation trotz Transformation
Trotz der strukturellen Veränderungen bleibt Puma im Kerngeschäft innovativ. Die zweite Kollaboration mit Rombaut, die "Levitation"-Schuhserie, kombiniert futuristisches Design mit Nachhaltigkeit. Solche Produktneuheiten sind essenziell, um Marktanteile zu halten, während sich das Unternehmen intern neu aufstellt.
Die Aktie notiert aktuell bei 23,11 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch bei 52,28 Euro. Die hohe Volatilität von 64,71% spiegelt die Unsicherheit der Anleger wider. Bleibt die Frage: Schafft Puma den Spagat zwischen operativer Restrukturierung und kreativer Produktentwicklung – oder verliert der Konzern dabei den Markt aus den Augen?
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