Bei Puma herrscht dicke Luft. Gleich mehrere Schwergewichte der Finanzwelt haben ihre Karten beim Sportartikelhersteller auf den Tisch gelegt und ihre Beteiligungen justiert. Doch was steckt hinter diesen Manövern der Großinvestoren und was bedeutet das für eine Aktie, die ohnehin schon schwer unter Druck steht?

Beben in der Aktionärsstruktur

Für erhebliches Aufsehen sorgten jüngste Stimmrechtsmitteilungen. Barclays PLC meldete eine angepasste Position von insgesamt 4,87% der Stimmrechte an Puma, eine Schwelle, die bereits am 30. Mai 2025 erreicht wurde. Diese Beteiligung setzt sich aus direkt gehaltenen Aktien und über Instrumente gesicherten Stimmrechten zusammen.

Solche Signale aus der Welt der institutionellen Anleger werden am Markt stets mit Argusaugen verfolgt. Deuten sie auf eine strategische Neuausrichtung hin oder spiegelt sich darin eine veränderte Einschätzung des Unternehmenswerts wider? Doch Barclays ist nicht der einzige Akteur. Auch der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock, Inc. hat ebenfalls zum 30. Mai eine Veränderung seiner Stimmrechtsanteile an Puma gemeldet. Die Tatsache, dass gleich zwei solche Giganten ihre Positionen anpassen, heizt die Nervosität weiter an.

Charttechnik sendet Alarmsignale

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Puma?

Parallel zu den Umschichtungen bei den Großaktionären präsentiert sich das Chartbild der Puma-Aktie düster. Der Titel musste zuletzt weitere Verluste hinnehmen und setzt damit seine Talfahrt fort. Seit Jahresbeginn summiert sich das Minus auf dramatische 50,76%, und auch auf Sicht von zwölf Monaten steht ein Wertverlust von über 54% zu Buche. Die Aktie notiert bei 21,69 Euro.

Besonders kritisch werten technische Analysten den jüngsten Kursrutsch:

  • Die vielbeachtete 50-Tage-Linie wurde nach unten durchbrochen.
  • Dieses Verkaufssignal deutet oft auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends hin.
  • Der Titel befindet sich klar im Abwärtstrend und notiert auch deutlich unter seiner 200-Tage-Linie.

Die Gemengelage für das Papier von Puma bleibt damit extrem angespannt. Die Bewegungen aufseiten der Großinvestoren, gepaart mit der anhaltend negativen Kursdynamik und den bärischen Chartsignalen, zeichnen das Bild einer Aktie, die vor weiteren Herausforderungen stehen dürfte. Es bleibt spannend, ob und wie der Sportartikelkonzern das Ruder herumreißen kann.

Puma-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Puma-Analyse vom 6. Juni liefert die Antwort:

Die neusten Puma-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Puma-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 6. Juni erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Puma: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




...