PulteGroup veröffentlicht Quartalszahlen in schwierigem Marktumfeld. Fallende Hauspreise und hohe Materialkosten belasten die Branche. Wie reagiert der Bauträger?

Die Aktie von PulteGroup (ISIN US7458671010) steht unter Beobachtung. Morgen veröffentlicht das Unternehmen seine Quartalszahlen – und das in einem angespannten Marktumfeld für Hausbauer in den USA.

Düstere Prognosen für Hauspreise

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Zillows neueste Prognose vom Freitag: Die Hauspreise sollen dieses Jahr um 1,9% fallen – eine deutliche Korrektur früherer Erwartungen, die von einem leichten Anstieg ausgingen. Gleichzeitig wird ein Anstieg der Verkäufe bestehender Häuser um 3,3% auf 4,2 Millionen erwartet. Konkret: Mehr Angebot zwingt Verkäufer zu Preiszugeständnissen.

Auch die Stimmung unter den Bauherren bleibt gedrückt. Der NAHB/Wells Fargo Housing Market Index (HMI) stieg im April zwar leicht um einen Punkt auf 40. Das liegt aber weiter klar im negativen Bereich. Verantwortlich dafür sind wirtschaftliche Unsicherheiten und hohe Materialkosten.

Kostendruck und Zoll-Chaos

Was treibt diese Entwicklung an? Steigende Immobilienangebote und hohe Hypothekenzinsen drücken auf die Preise. Ein aktueller Bericht zeigt: 29% der Bauträger haben im April die Preise gesenkt, im Schnitt um 5%.

Dazu kommen Sorgen wegen Zöllen und Materialkosten. Laut dem Branchenverband NAHB haben Lieferanten die Preise wegen Zöllen im Schnitt um 6,3% erhöht. Das verteuert ein neues Haus um geschätzte 10.900 Dollar. Diese politische Unsicherheit erschwert die Preiskalkulation für Bauunternehmen erheblich.

PulteGroup: Warten auf die Wahrheit

Morgen, am Dienstag, legt PulteGroup die Zahlen für das abgelaufene Quartal vor. Analysten erwarten einen Umsatz von 3,86 Milliarden Dollar und einen Gewinn pro Aktie von 2,45 Dollar.

Die jüngsten Insider-Verkäufe und Verschiebungen bei institutionellen Investoren – im letzten Quartal reduzierten mehr Institute ihre Bestände als sie aufstockten – erhöhen die Spannung vor dem Bericht. Der Markt wartet auf Fakten.

Die laufende Frühjahrssaison könnte zwar kurzfristig die Verkäufe ankurbeln. Eine mögliche Erholung der Erschwinglichkeit hängt jedoch stark von der weiteren Preis- und Zinsentwicklung bis zum Jahresende ab.

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