Publity leitet StaRUG-Verfahren ein – Anleihegläubiger erhalten nur noch 2-3% ihrer Forderungen. Die Aktie bricht massiv ein.

Die Aktie des Immobilienunternehmens stürzt ab, nachdem Gläubiger der Anleihe 2020/2025 mit haarsträubenden Abschlägen rechnen müssen. Ein StaRUG-Verfahren soll das Unternehmen jetzt retten – doch die Märkte reagieren mit Panik.

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Gestern versetzte Publity Anleger in Alarmbereitschaft: Das Unternehmen leitete ein Restrukturierungsverfahren nach dem StaRUG ein. Die Folge? Anleihegläubiger der Emission 2020/2025 sollen nur noch 2-3% ihres Nominalbetrags erhalten.

Blutbad für Anleihegläubiger

Konkret bedeutet das: Aus 100 Euro werden lächerliche 2-3 Euro. Ein brutaler Haarschnitt, der die Bilanz des Unternehmens entlasten soll. Finanziert wird der Deal durch:

  • Eigenmittel des Unternehmens
  • Sanierungsbeiträge der Großaktionäre

Doch der Preis ist hoch: Das Vertrauen der Märkte liegt in Trümmern. Kein Wunder, dass die Aktie heute im freien Fall ist.

StaRUG als letzter Rettungsanker?

Das Stabilisierungs- und Restrukturierungsgesetz soll Publity vor der Insolvenz bewahren. Doch ist das Verfahren wirklich die Lösung?

Die Fakten sprechen eine klare Sprache:

  • Ankündigung des Verfahrens am 24. März
  • Extrem niedrige Abfindungsquote für Gläubiger
  • Akuter Liquiditätsengpass

Die entscheidende Frage: Schafft es das Management, mit diesem drastischen Schritt das Ruder noch herumzureißen? Die nächsten Wochen werden es zeigen.

Kurs im freien Fall

Die Botschaft ist klar: Wer heute noch in der Publity-Aktie sitzt, hält einen Hochrisikotitel. Die Unsicherheit über die weitere Entwicklung ist enorm – und das spiegelt sich im Kurs wider.

Einziger Lichtblick: Sollte das StaRUG-Verfahren erfolgreich sein, könnte das Unternehmen tatsächlich eine zweite Chance bekommen. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg – und die Märkte haben wenig Geduld.

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