Proximus Aktie: Der zerrissene Telekom-Riese

Ein Gewinnsprung von fast 100 Prozent - und trotzdem kämpft die Aktie mit einem gebrochenen Aufwärtstrend. Der belgische Telekommunikationsanbieter Proximus liefert im zweiten Quartal 2025 eine zwiespältige Performance, die Anleger verunsichert. Während die Gewinnmarge kräftig expandiert, bleibt der Umsatz hinter den Erwartungen zurück. Steht der Titel vor einer Trendwende oder konsolidiert er nur?
Spektakulärer Gewinnsprung bei schwachem Umsatz
Die jüngsten Quartalszahlen lesen sich wie eine Tale of two cities: Auf der einen Seite ein EPS von 0,54 Euro, der die Analystenschätzungen um satte 99 Prozent übertraf und das Vorjahresergebnis um 94 Prozent steigerte. Der Nettogewinn kletterte auf 175 Millionen Euro, die Gewinnmarge verdoppelte sich beinahe von 5,7 auf 11 Prozent. Getrieben wurde diese Entwicklung vor allem durch deutlich gesunkene Kosten.
Doch die Kehrseite der Medaille zeigt sich beim Umsatz: 1,53 Milliarden Euro bedeuteten nicht nur ein Minus von 3,6 Prozent zum Vorjahr, sondern lagen auch 1,9 Prozent unter den Erwartungen. Im Inlandsgeschäft konnte Proximus immerhin 36.000 neue Mobile-Postpaid-Kunden gewinnen - getrieben von der Multi-Brand-Strategie.
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