Die Übernahmeabsichten des Großaktionärs MFE-MediaForEurope für ProSiebenSat1 verlieren an Glaubwürdigkeit, was die Kursentwicklung der Aktie erheblich belastet.

Die Unsicherheit rund um das Übernahmeangebot des Großaktionärs MFE-MediaForEurope für ProSiebenSat1 hält an. Insbesondere Zweifel an den Erfolgsaussichten der Offerte belasten die Stimmung.

Analysten schüren Zweifel

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Ein Analyst von JPMorgan hat bereits vor wenigen Tagen das Kursziel für die Aktie gesenkt. Begründung: Das Risiko, dass MFE die Übernahmepläne zurückziehen könnte. Diese Einschätzung drückt weiterhin auf den Kurs. Aktuelle Berichte untermauern die angespannte Lage und die Gefahr eines Scheiterns des Angebots.

Der Kurs schloss am Freitag bei 5,72 Euro. Zwar steht seit Jahresanfang ein Plus von gut 11 Prozent zu Buche, doch die Aktie notiert weiterhin deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 7,82 Euro.

Minimal-Angebot sorgt für Unmut

Warum die Skepsis? Die von MFE angekündigte Offerte zum gesetzlichen Mindestpreis gilt vielen Marktteilnehmern als unattraktiv. Hinzu kommt das Risiko einer Konsolidierung samt Schuldenübernahme, sollte MFE die Marke von 50 Prozent überschreiten. Das nährt Spekulationen, MFE könnte auf einen günstigeren Zeitpunkt spekulieren.

  • Unsicheres MFE-Angebot: Hohes Risiko eines Scheiterns oder Rückzugs der Offerte.
  • Geringer Angebotspreis: Angekündigter Mindestpreis stößt auf wenig Gegenliebe.
  • Konsolidierungsrisiko: Schuldenübernahme bei Überschreiten der 50%-Schwelle als Hürde.

Was bedeutet das für die Aktie?

Die Situation bleibt angespannt. Die kommenden Wochen dürften zeigen, ob das Übernahmeangebot von MFE tatsächlich Bestand hat. Die Zweifel an der Attraktivität und Durchführbarkeit der Offerte dominieren derzeit die Nachrichtenlage und sorgen für Nervosität.

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