ProSiebenSat1 Media SE wagt einen strategischen Schritt mit der Produktion einer neuen Daily Soap namens "Die Cooking Academy". Der Privatsender kündigte an, zunächst 120 Folgen in Köln und Umgebung zu drehen. Die Serie, die sich um die Ausbildung an einer Kochschule für Haute-Cuisine-Talente dreht, soll noch in diesem Frühjahr auf ProSieben und der Streaming-Plattform Joyn ausgestrahlt werden. Laut ProSieben-Senderchef Hannes Hiller bleibt der genaue Sendeplatz noch unter Verschluss und wird erst sechs Wochen vor dem Start bekanntgegeben. Mit diesem Projekt verfolgt ProSieben das doppelte Ziel, sowohl dem linearen Fernsehprogramm einen Impuls zu geben als auch die Verweildauer auf der konzerneigenen Streaming-Plattform Joyn zu erhöhen. Die Hauptrolle der Irini Dimitriou übernimmt Lara Kimpel, während bekannte Gesichter wie Simone Hanselmann und Mirco Wallraf als strenge Academy-Leiterin beziehungsweise cholerischer Starkoch zu sehen sein werden. Für ProSieben ist dies der erste Versuch einer täglichen Serie seit der Telenovela "Lotta in Love", die von 2006 bis 2007 ausgestrahlt wurde.

Aktienentwicklung unter Beobachtung

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Die Börse reagierte verhalten auf die Neuigkeiten. Im XETRA-Handel verzeichnete die ProSiebenSat1-Aktie am Dienstag leichte Verluste und notierte zeitweise 0,4 Prozent niedriger bei 6,78 Euro. Trotz der aktuellen Schwäche konnte die Aktie in den vergangenen Monaten eine positive Entwicklung verzeichnen. Das 52-Wochen-Hoch erreichte der Titel am 19. April 2024 mit 7,98 Euro, was rund 18 Prozent über dem aktuellen Kursniveau liegt. Demgegenüber steht ein 52-Wochen-Tief von 4,50 Euro vom Dezember 2024, was einer Erholung von über 33 Prozent entspricht. Die Marktexperten zeigen sich insgesamt verhalten optimistisch und geben im Durchschnitt ein Kursziel von 6,90 Euro für die ProSiebenSat1-Aktie aus. Im laufenden Jahr 2025 rechnen Analysten mit einer Dividende von 0,084 Euro je Aktie, nachdem im Vorjahr 0,050 Euro ausgeschüttet wurden. Die nächsten Quartalszahlen wird das Unternehmen voraussichtlich am 15. Mai 2025 vorlegen.

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