P&G-Aktie verzeichnet deutliche Verluste, während das Unternehmen die Dividende erhöht. Wie wirken sich Schwellenländerprobleme aus?

Die Aktie von Procter & Gamble zeigt sich heute schwach. Der Titel gibt deutlich nach und setzt seinen Abwärtstrend fort.

Ein Minus von 1,61 Prozent drückte den Kurs heute auf 146,96 Euro, nachdem er gestern noch bei 149,36 Euro schloss. Damit nähert sich der Titel dem 52-Wochen-Tief bei 144,66 Euro. Der Abwärtstrend ist unverkennbar: Seit Jahresanfang steht ein Minus von über 9 Prozent zu Buche.

Was stützt den Kurs – noch?

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Woran liegt es, dass oft von Resilienz gesprochen wird? Ein zentraler Faktor ist die Preissetzungsmacht. Procter & Gamble scheint in der Lage zu sein, Kostensteigerungen, etwa durch Zölle, an die Kunden weiterzureichen.

Probleme in Schwellenländern?

Doch es gibt auch Gegenwind. Berichten zufolge könnten gerade schwächelnde Geschäfte in wichtigen Schwellenländern wie Mexiko und Indien die Ergebnisse belasten. Wird das zum Bremsklotz für die Aktie?

Dividende erhöht: Ein Signal der Stärke?

Ein positives Signal sendete das Unternehmen jedoch kürzlich an seine Aktionäre. Am 8. April wurde eine Erhöhung der Quartalsdividende beschlossen:

  • Steigerung um 5 Prozent auf 1,0568 Dollar je Aktie.
  • Auszahlung erfolgt am oder nach dem 15. Mai 2025.
  • Anspruchsberechtigt sind Aktionäre, die die Aktie am Stichtag 21. April 2025 halten.

Kein Wunder, dass Dividendenjäger aufhorchen: Procter & Gamble blickt auf eine beeindruckende Historie zurück. Seit 135 Jahren fließt Geld an die Aktionäre, seit 69 Jahren in Folge wurde die Dividende sogar erhöht.

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