Die ProCredit Holding-Aktie musste am vergangenen Freitag einen empfindlichen Rückschlag hinnehmen. Mit einem Tagesverlust von 4,35 Prozent schloss der Titel bei 9,24 Euro und setzte damit den negativen Trend der letzten Wochen fort. Die Aktie des auf Südost- und Osteuropa fokussierten Bankenkonzerns verzeichnete damit binnen sieben Tagen einen Wertverlust von knapp 6 Prozent, während sich die negative Tendenz auf Monatssicht mit einem Minus von 7,23 Prozent fortsetzte. Besonders bemerkenswert ist dieser Rückgang vor dem Hintergrund, dass die Aktie seit Jahresbeginn 2025 dennoch ein Plus von 19,38 Prozent aufweist und damit trotz der jüngsten Schwächephase eine überzeugende Jahresperformance zeigt.


Analysten sehen erhebliches Aufwärtspotential

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Trotz der aktuellen Kursschwäche stehen die Signale von Analystenseite für die ProCredit-Aktie auf Grün. Die befragten Experten stufen den Titel mehrheitlich mit "Kaufen" oder "Outperform" ein, und ihr durchschnittliches Kursziel von 16,42 Euro suggeriert ein beachtliches Aufwärtspotential von rund 80 Prozent. Selbst das niedrigste Kursziel von 14 Euro liegt noch deutlich über dem aktuellen Niveau. Untermauert werden diese positiven Einschätzungen durch die attraktive fundamentale Bewertung des Bankhauses: Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von lediglich 4,80 für das laufende Jahr erscheint die Aktie im Vergleich zu Branchenwettbewerbern günstig bewertet. Auch die Kapitalmarktexperten heben die hohen Gewinnspannen und die attraktive Bewertung im Verhältnis zum Nettobuchwert hervor. Allerdings werfen die nach unten revidierten Umsatzerwartungen für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Schatten auf die ansonsten positive Einschätzung.


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