Porsche Holding verzeichnet deutlichen Jahresverlust, kündigt aber Dividende an. Analysten bleiben vorsichtig und sehen weiterhin Abwärtstrend.

Die Aktie der Porsche Automobil Holding zeigte gestern zwar ein leichtes Lebenszeichen. Zum Handelsschluss stand ein Kurs von 3,80 US-Dollar zu Buche. Doch täuscht der kurze Aufschwung über die grundsätzlichen Probleme hinweg?

Trüber Chart: Abwärtstrend intakt

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Ein Blick auf die längerfristige Entwicklung zeichnet ein anderes Bild. Auf Jahressicht steht ein sattes Minus von 23,51 %. Der aktuelle Kurs von 3,80 USD liegt zudem spürbar unter dem 200-Tage-Durchschnitt – ein klares technisches Warnsignal. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend gefangen.

Analysten sehen rot?

Die Experten scheinen jedenfalls zunehmend skeptisch. Berenberg stufte die Aktie kürzlich von „Kaufen“ auf „Halten“ zurück. Auch die DZ Bank senkte den Daumen und rät nun zum „Halten“ mit einem fairen Wert von 38 Euro. Der Konsens lautet damit klar: Abwarten. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 38,90 Euro, wobei die Spanne von 31 Euro bis 55 Euro reicht.

Dividende trotz Milliardenverlust?

Für Stirnrunzeln sorgt die Dividendenpolitik. Was steckt dahinter? Das Unternehmen meldete einen Nachsteuerverlust von 20 Milliarden Euro, hauptsächlich durch nicht zahlungswirksame Wertminderungen auf Beteiligungen. Dennoch wird eine Dividende von 1,91 Euro je Vorzugsaktie für 2024 vorgeschlagen, nach 2,56 Euro im Vorjahr.

Wie will die Holding inmitten dieser Gemengelage navigieren? entscheidend wird sein, wie sich die Kernbeteiligungen entwickeln.

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