Porsche Aktie: China-Schock und US-Zölle drücken
Porsche korrigiert Jahresziele nach unten – schwache China-Nachfrage und US-Zölle drücken Margen. Wie reagiert der Sportwagenhersteller auf die Herausforderungen?
Porsche gerät ins Schlingern – der Luxusautohersteller kämpft mit einem doppelten Problem: Während in China die Nachfrage einbricht, belasten neue US-Zölle die Margen. Die Folge? Eine herbe Prognosekorrektur für 2025. Kann der Sportwagenbauer die Krise meistern?
Düstere Aussichten für 2025
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Die Alarmglocken schrillen bei Porsche: Das Unternehmen hat seine Erwartungen für das laufende Jahr deutlich nach unten geschraubt. Statt der bisher angepeilten Zahlen rechnet der Konzern jetzt nur noch mit einem Umsatz von 37 bis 38 Milliarden Euro. Noch gravierender ist die Korrektur bei der operativen Marge, die nun zwischen 6,5 und 8,5 Prozent liegen soll – ein herber Rückschlag für die Profitabilität.
Hauptgrund für die Ernüchterung ist der Einbruch auf dem chinesischen Markt, wo die Auslieferungen im ersten Quartal um satte 42 Prozent eingebrochen sind. Dabei gilt China traditionell als wichtiger Wachstumstreiber für den Premium-Hersteller.
Analysten ziehen Notbremse
Die Fachleute an den Märkten reagieren entsprechend skeptisch: Die Mehrheit der Analysten rät aktuell zur Vorsicht. Drei Experten empfehlen sogar den Verkauf der Aktie, während nur einer zum "Strong Buy" greift. Die Gründe für die Zurückhaltung sind vielfältig:
- Die neuen US-Zölle auf Elektrofahrzeuge belasten die Margen zusätzlich
- Steigende Batteriekosten drücken die Rentabilität der E-Modelle
- Die schwächelnde Nachfrage in China könnte sich weiter verschärfen
Elektro-Offensive unter Druck
Besonders brisant: Ausgerechnet im Hochpreissegment, Porsches ureigenem Terrain, wird der Wettbewerb immer härter. Chinesische Hersteller drängen mit günstigeren Elektro-Modellen in den Markt und setzen den Schwaben damit zunehmend unter Druck. Die Folge war bereits im ersten Quartal spürbar – die operative Marge rutschte auf 8,6 Prozent.
Die große Frage jetzt: Kann Porsche seine Premium-Position behaupten oder muss der Konzern angesichts der globalen Handelskonflikte und des verschärften Wettbewerbs weitere Rückschläge hinnehmen? Die nächsten Quartalszahlen werden hier entscheidende Hinweise liefern.
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