Die Aktie der Porsche AG steht derzeit unter erheblichem Druck, nachdem das Unternehmen einen deutlichen Gewinneinbruch für das vergangene Geschäftsjahr verzeichnen musste. Der Konzernüberschuss fiel um etwa 30 Prozent auf rund 3,6 Milliarden Euro, was deutlich unter den Erwartungen vieler Marktbeobachter lag. Besonders besorgniserregend für Investoren: Das operative Ergebnis sank um rund 22 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz stagnierte bei etwa 40 Milliarden Euro, während die Umsatzrendite mit 14,1 Prozent unter der vom Unternehmen selbst gesetzten Zielmarke von 15 Prozent blieb. Problematisch entwickelten sich vor allem die Verkaufszahlen des Elektromodells Taycan und der Panamera-Reihe. Auch der Cashflow aus operativen Tätigkeiten verschlechterte sich und sank um fast zehn Prozent auf 6,4 Milliarden Euro, was die angespannte Situation des Stuttgarter Autobauers verdeutlicht.

Reaktion mit Stellenabbau und Kursschwäche

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Als Reaktion auf die schwachen Zahlen kündigte Porsche Maßnahmen an, die auch einen Abbau von 1.900 Arbeitsplätzen umfassen werden. Diese Entscheidung unterstreicht die herausfordernde Situation, in der sich nicht nur Porsche, sondern die gesamte deutsche Automobilindustrie befindet. Die Investitionen im Bereich Automobile stiegen zwar leicht an, gleichzeitig wurden jedoch Einsparungen im Entwicklungsbereich vorgenommen. Der Markt reagierte prompt auf die Veröffentlichung der Zahlen: Die Porsche-Aktie verzeichnete zeitweise Kursverluste von rund fünf Prozent. Noch vor kurzem hatten viele Anleger darauf gesetzt, dass die jüngste Produktpalette eine solide Grundlage für das Jahr 2025 bilden würde. Diese Erwartung muss nun angesichts des enttäuschenden Ausblicks korrigiert werden. Während der allgemeine deutsche Aktienmarkt nach positiven US-Inflationsdaten durchaus Zugewinne verzeichnen konnte und der DAX ein ordentliches Plus sicherte, gehörte die Porsche-Aktie zu den klaren Verlierern im Handelsverlauf. Die Analysten sind mittlerweile gespalten – ihre Kursziele für die Porsche AG schwanken erheblich zwischen 53 und 93 Euro, was die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung des Automobilherstellers widerspiegelt.

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