... und hat bei den Zertifikate Awards Austria 2022 zum x-ten mal die Gesamtwertung für sich entschieden. Philipp Arnold, Head of Structured Product Sales der Raiffeisen Centrobank, sieht als Mitgrund dafür die Mischung aus Kontinuität und Innovation, die das Haus prägen. Und die Mischung aus Komplettanbieter über alle Produktkategorien mit dem großen Fokus auf den Heimatmarkt Österreich. Allgemein attestiert Arnold der gesamten Branche, den Trend zu klaren Auszahlungsprofilen auch gut umgesetzt zu haben: „Es gibt mittlerweile kaum mehr ein Produkt, das einfacher zu erklären ist als ein Zertifikat.” Dazu kommt der Trend, dass immer mehr Anleger:innen das Thema Anlage auch selbst in die Hand nehmen (auch wenn sie den/ Berater:in weiter aufsuchten). Gerade hier bedarf es dann der entsprechenden Tools, damit vor lauter Bäumen auch der Wald gefunden werden kann. Als Beispiel führt Arnold den hauseigenen Zertifikate-Finder an, der bei einem früheren Award als „Innovation des Jahres” ausgezeichnet wurde. Denn es gilt genau jenes Produkt zu finden, dass den Risiko- und Ertragserwartungen der Kund:innen entspricht.

Zu diesen Innovationen der RCB gehört auch, Bonus-Zertifikate ansparfähig gemacht zu haben. Was die Vor- und Nachteile von Bonus-Zertifikaten sind, darauf geht DADAT-Director Paul Reitinger ein. Und wie bzw. warum ‘seine’ Kunden Bonus-Zertifikate einsetzen.

Dies teils auch verstärkt, da die allgemeine Unsicherheit bezüglich der weiteren Entwicklung an den (Aktien-)Märkten für eine gewisse Zurückhaltung bei den Trading-Aktivitäten sorgt. Wobei genau diese Unsicherheit zu einer höheren Volatilität an den Märkten führt, was wieder attraktive Renditen im Produkt ermöglicht. Arnold wirft dabei einen Blick auf den Sekundärmarkt und die hauseigene Serie Bonus&Sicherheit, wo der Name Programm ist. Diese Serie nimmt immer einen breiten Index als Basiswert (was durch die Diversifikation risikoreduzierend gegenüber einem Einzeltitel ist), unterlegt mit einer Barriere von zumindest 50 Prozent, bis zu der Anleger:innen den in Aussicht gestellten Bonus auch bekommen. Bei den bisher mehr als 140 Emissionen aus dieser Reihe kam es bisher in einem einzigen Fall vor, dass die Barriere nicht reichte. Sieben bis neun Prozent an Bonus-Rendite sind da derzeit am Sekundärmarkt zu erzielen. „Auch wenn die Märkte nicht so rosig aussehen, Bonus-Zertifikate können eine sehr gute Alternative sein”, sagt Arnold.

Eingereicht - und gewonnen - hat die RCB die Einzelwertung Bonus-Zertifikate mit einem Bonus&Sicherheits-Zertifikat auf das Thema Inflation, das es mittlerweile in der 12. Auflage gibt. Der Bonus-Betrag / Zinskupon setzt sich dabei aus zwei Komponenten zusammen: Ein Fixkupon von 2,0% pro Jahr zuzüglich der Inflationsrate in der Eurozone.

Weiteres großes Thema im Podcast ist ESG. Und die Frage, ob die DADAT einen immer größeren Zug der Selbstentscheider gen grüne Anlage-Produkte sieht, oder die zuletzt gute Performance etwa von Öl-Titeln wieder mehr ‘zieht’. Arnold wirft dabei einen weiten Blick zurück und zu seinen Anfängen bei der RCB - als sein erstes Produktblatt von einem Wasser-Basket handelte, das Wort ESG aber noch nicht geboren war - „Nachhaltigkeit ist ein Thema, dass in der DNA der Raiffeisen fix verankert ist - und heute darin mündet, dass das Institut bisher Österreichs einziger Zertifikate-Emittent mit dem Österreichischen Umweltzeichen ist. Wie das funktioniert, warum das nichts mit einem weniger an hauseigenen Lear-Jets für die Banker zu tun hat, dies und mehr gibt’s im Podcast hier.

Wer mehr über die Zertifikate der RCB erfahren möchte geht einfach auf www.rcb.at