Plug Power verzeichnet deutliche Kursverluste, während Analysten leicht optimistischere Zahlen für das kommende Quartal erwarten. Kann der Wasserstoffpionier das Vertrauen zurückgewinnen?

Plug Power sticht einmal mehr negativ hervor – während die breiten Märkte kräftig zulegen, setzt der Wasserstoff-Pionier seinen Abwärtstrend fort. Doch hinter den düsteren Kursentwicklungen könnten sich erste Lichtblicke verbergen.

Absturz im Aufwindmarkt

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Während der S&P 500 am Freitag um 1,47% zulegte, verlor Plug Power erneut an Boden und schloss mit einem Minus von 1,01%. Diese gegenläufige Bewegung ist kein Einzelfall: In den letzten 30 Tagen sackte die Aktie um dramatische 29,61% ab – weitaus stärker als der Industriesektor (-1,14%) oder der Gesamtmarkt (-0,47%).

Doch warum hält der Verkaufsdruck an? Die Märkte scheinen die Geduld mit dem chronisch defizitären Unternehmen zu verlieren, das trotz großer Zukunftsvisionen seit Jahren rote Zahlen schreibt. Aktuell kämpft der Titel damit, nicht auf ein neues Allzeittief unter 0,72 Euro zu fallen.

Leichte Besserung in Sicht?

Interessanterweise zeichnen sich inmitten der Talfahrt erste Silberstreifen ab. Für das kommende Quartal erwarten Analysten:

  • Ein um 55,81% verbessertes EPS von -0,19 US-Dollar
  • Einen Umsatzanstieg von 9,86% auf 132,12 Millionen US-Dollar

Auch die Jahresprognosen zeigen Fortschritte: Der erwartete Verlust pro Aktie könnte sich um 76,87% verringern, während der Umsatz um 12,94% wachsen soll. Diese Entwicklungen spiegeln sich bereits in leicht nach oben revidierten Schätzungen wider – ein erstes vorsichtiges Signal, dass sich die fundamentale Lage stabilisieren könnte.

Doch die große Frage bleibt: Reichen diese Fortschritte aus, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen – oder muss Plug Power erst den lang ersehnten Durchbruch zur Profitabilität schaffen? Die nächsten Quartalszahlen werden hier entscheidende Hinweise liefern.

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