Plug Power Aktie: Rückblick enttäuscht!
Plug Power bewegt sich in einem scheinbaren Paradoxon: Während das Unternehmen gerade seinen größten europäischen Wasserstoff-Erfolg feiert, stürzt die Aktie regelrecht ab. Ein Kursrückgang von über 8 Prozent an einem einzigen Handelstag lässt Anleger ratlos zurück. Wie kann es sein, dass operative Fortschritte so brutal von den Märkten bestraft werden?
Deutschland als Wasserstoff-Durchbruch
Der Wasserstoff-Spezialist hat einen wichtigen Meilenstein in Europa erreicht. Zwischen April und August lieferte Plug Power erfolgreich 44,5 Tonnen Wasserstoff für das H2CAST-Projekt in Deutschland – eine Kooperation zwischen Gasunie und STORAG ETZEL. Das Pilotprojekt bewies nicht nur die Machbarkeit von großangelegtem Wasserstofftransport, sondern sicherte dem Unternehmen auch einen Folgeauftrag über weitere 35 Tonnen.
Diese operative Leistung zeigt, dass Plug Power seine Technologie auch auf dem anspruchsvollen europäischen Markt erfolgreich etablieren kann. Das H2CAST-Projekt gilt als Testlauf für die künftige Wasserstoff-Infrastruktur Europas.
Wall Street zeigt sich gespalten
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Die Analystengemeinde spiegelt die Verwirrung der Märkte wider. Während H.C. Wainwright mit einem Kursziel von 7 Dollar deutlich bullish bleibt und TD Cowen sein Ziel auf 4,50 Dollar anhob, warnt Morgan Stanley mit einem "Underweight"-Rating und einem Kursziel von nur 1,50 Dollar vor weiteren Verlusten.
Diese Spanne von 1,50 bis 7 Dollar zeigt: Niemand weiß so recht, wohin die Reise geht. Das durchschnittliche Rating lautet "Hold" – ein klassisches Zeichen für Unsicherheit.
Geld da, Gewinne nicht
Immerhin konnte Plug Power kürzlich 370 Millionen Dollar über eine Warrant-Transaktion einsammeln und damit die kurzfristige Finanzierungssorge lindern. Doch die Profitabilität bleibt das große Problem: Eine Nettomarge von -292,84 Prozent verdeutlicht, wie weit der Weg zu schwarzen Zahlen noch ist. Auch die jüngsten Quartalsergebnisse verfehlten die Analystenschätzungen.
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