Trotz leichter Gewinneinbußen hält PG&E an seinen Jahreszielen fest. Die Aktie bleibt jedoch von regulatorischen Entscheidungen abhängig.

Analysten uneins über Zukunft des Energiekonzerns

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Der kalifornische Energieversorger PG&E steht vor einem entscheidenden Jahr – doch wie bewerten Experten die Perspektiven? Während das Unternehmen seine Jahresziele bekräftigt, zeigen sich Analysten gespalten: Mizuho Securities senkte am Freitag das Kursziel, nur wenige Tage nachdem Guggenheim seine Erwartungen nach oben korrigiert hatte. Was steckt hinter den widersprüchlichen Signalen?

Leichte Gewinneinbuße – Plan laut Management auf Kurs

Im ersten Quartal 2025 musste PG&E einen leichten Rückgang des Gewinns pro Aktie auf 0,33 US-Dollar (Vorjahr: 0,37 US-Dollar) verkraften. Das Management führt dies auf zeitliche Verzögerungen zurück und bekräftigte die Prognose eines jährlichen Gewinnwachstums von 10 Prozent. Entscheidend für die Zukunft wird sein, ob PG&E seine milliardenschweren Investitionen in die Modernisierung des Stromnetzes in höhere Tarife ummünzen kann.

Modernisierungsoffensive mit Mikronetzen und Drohnen

Besonders bemerkenswert ist PG&Es Engagement für widerstandsfähigere Energieinfrastruktur:

  • 43 Millionen Dollar Fördergelder für neun neue Mikronetze in Nord- und Zentralkalifornien
  • Schwerpunkt auf benachteiligte Gemeinden und indigene Bevölkerungsgruppen
  • Über 250.000 Inspektionen von Verteilungsanlagen per Drohne im Jahr 2024

Diese Initiativen sollen die Zuverlässigkeit der Stromversorgung erhöhen – ein zentrales Thema nach den verheerenden Waldbränden der Vergangenheit.

Analystenmeinungen spiegeln Unsicherheit wider

Die durchschnittliche Kurszielprognose von 20,59 US-Dollar deutet auf ein deutliches Aufwärtspotenzial hin, doch die Bandbreite der Schätzungen ist enorm (15,00 bis 24,00 US-Dollar). Der Konsens bleibt bei "Buy", doch die entscheidende Frage lautet: Werden die Aufsichtsbehörden die notwendigen Tariferhöhungen genehmigen, um PG&Es ehrgeizige Pläne zu finanzieren? Die Aktie, die seit Jahresanfang über 20 Prozent verloren hat, bleibt ein Spielball regulatorischer Entscheidungen.

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