Pfizer, einer der größten Pharmakonzerne der Welt, sieht sich mit einem interessanten Phänomen konfrontiert: Während einige Investoren ihre Positionen massiv aufstocken, reduzieren andere ihre Beteiligungen deutlich. Was treibt diese gegensätzlichen Bewegungen an – und welche Signale sendet das für die Zukunft der Aktie?

Institutionelle Anleger mit gemischten Signalen

Die jüngsten Einblicke in die Portfolios großer Investoren zeigen ein uneinheitliches Bild: Mission Wealth Management LP hat seine Pfizer-Position im ersten Quartal um beachtliche 21,1% verringert. Gleichzeitig stieg Gould Capital LLC fast verdoppelte seine Beteiligung im vierten Quartal 2024. Auch neue Player wie Rialto Wealth Management und Clarity Asset Management sind in den vergangenen Monaten eingestiegen.

Diese gegenläufigen Bewegungen deuten auf eine intensive Diskussion unter Profis über die künftige Entwicklung des Pharmariesen hin. Während einige Investoren offenbar die langfristige Perspektive sehen, scheinen andere kurzfristige Risiken zu fürchten.

Kostensenkungen und Wachstumspläne unter der Lupe

Pfizer hat ehrgeizige Sparprogramme gestartet, die bis 2027 insgesamt 7,7 Milliarden Dollar einbringen sollen. Besonders bemerkenswert:

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  • 1,2 Milliarden Dollar sollen durch Einsparungen im Vertrieb und in der Verwaltung erzielt werden
  • 500 Millionen Dollar durch eine Neuorganisation der Forschungsabteilung
  • Bereits 4 Milliarden Dollar wurden bis 2024 eingespart

Trotz dieser Maßnahmen hält das Unternehmen an seiner Prognose für 2025 fest: Der Umsatz soll zwischen 61 und 64 Milliarden Dollar liegen, der bereinigte Gewinn pro Aktie zwischen 2,80 und 3,00 Dollar. Besonders interessant: Die COVID-Produkte sollen ähnliche Umsätze wie 2024 bringen – allerdings ohne den einmaligen Paxlovid-Effekt von 1,2 Milliarden Dollar.

Analysten bleiben vorsichtig optimistisch

Die Märkte beobachten die Entwicklung genau. Der aktuelle Konsenspreis der Analysten liegt bei 27,63 Dollar – was angesichts des derzeitigen Kursniveaus ein beachtliches Aufwärtspotenzial suggeriert. Allerdings steht Pfizer vor der Herausforderung, sein Wachstum jenseits der COVID-Produkte zu beschleunigen.

Besonderes Augenmerk liegt auf dem Onkologie-Portfolio, wo mehrere Wirkstoffe in der späten Entwicklungsphase sind. Könnte ausgerechnet der Krebsbereich der nächste große Wachstumstreiber für den Pharmariesen werden? Die nächsten Quartalszahlen werden hier sicherlich wichtige Hinweise liefern.

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