PFAS-freie Lebensmittelverpackungen – Innovation aus Finnland
An Verpackungen für Lebensmittel werden hohe Anforderungen gestellt: Diese sollen stabil, langlebig und außerdem bequem sein. Lesen Sie nach, wie ein skandinavisches Familienunternehmen die Standards in diesem Bereich mit PFAS-freien Papieren weiter nach oben schraubt.

Lebensmittelverpackungen – steigende Ansprüche
Ob herzhafte Burger oder knusprige Pommes, ob ein köstlicher Schokokuchen oder eine ofenfrische Pizza – jedes Lebensmittel geht nur verpackt über die Theke. Dabei steigen die Ansprüche an Lebensmittelverpackungen Jahr für Jahr.
Eine solche Verpackung soll zuverlässigen Schutz vor Verschmutzungen und Keimen bieten. Keine fremden Gerüche sollen an die Lebensmittel gelangen, damit die Speise ihr unverwechselbares Aroma und den leckeren Geschmack möglichst lange behält. Weiterhin ist erwünscht, dass die Lebensmittelverpackungen fett- und wasserabweisend sind. Durch diese Eigenschaften sorgen die hochwertigen Verpackungspapiere nicht nur für optimalen Schutz, sondern machen die Lebensmittel handlicher.
Natürlich hat eine Verpackung stabil und lange haltbar zu sein. Zudem möchte der moderne Verbraucher, dass seine Lebensmittel umweltfreundlich verpackt sind und das Holz für das Papier ausschließlich aus den nachhaltigen Förstereien oder Recyclingbetrieben stammt.
Das finnische Traditionsunternehmen Carccu® stellt seit mehreren Jahrzehnten Lebensmittelverpackungen her und kennt perfekt diese Anforderungen. Alle Verpackungspapiere aus seiner Herstellung schützen optimal die Lebensmittel, halten sie lange frisch und sorgen für eine bequeme Handhabung. Noch mehr: Alle Papierverpackungen besitzen sowohl die FSC®- als auch PEFC®-Zertifizierung.
Jetzt setzt der Marktführer aus Skandinavien noch eins drauf, indem er sein besonderes Augenmerk auf die Gesundheit der Verbraucher richtet. Aus diesem Grund bietet Carccu® ab sofort Lebensmittelverpackungen ohne die problematischen PFAS.
Was sind PFAS und warum sind diese Substanzen problembehaftet?
PFAS, die Per- und Polyfluoralkylsubstanzen, sind synthetisch hergestellte organische Verbindungen und stellen unterschiedlich lange Ketten von Kohlenstoffatomen dar, die an Fluoratome gebunden sind. Bis vor einigen Jahren waren die PFAS als Beschichtung für Verpackungen in der Lebensmittelbranche äußerst beliebt, da diese Substanzen effektiv wasser- und fettabweisend wirken, außerdem den Inhalt vor Verunreinigungen und sonstigen äußeren Einflüssen schützen. Weiterhin sind die PFAS temperaturbeständig, was diese zum Beispiel zum Beschichten von Backpapier qualifiziert. Äußerst lange haltbar sind die Substanzen obendrauf.
Doch die neueste Forschung gibt jeden Grund, Alarm zu schlagen. Denn die PFAS haben bedauerlicherweise eine dunkle Seite. Zum einen ist die extrem lange Haltbarkeit der Substanzen problematisch, denn die PFAS werden in der Natur kaum abgebaut und gelten daher als Ewigkeitschemikalien. Als solche reichern sie sich in der Umgebung an und gelangen mit dem Wasser und sogar mit der Luft in den menschlichen Körper. Zum anderen migrieren die PFAS von der Papierbeschichtung in die Lebensmittel, insbesondere unter dem Einfluss von hohen Temperaturen.
Leider erweisen sich die PFAS im Organismus als gesundheitsschädlich. Diese synthetischen Substanzen stehen im Verdacht, die körpereigene Immunabwehr zu beeinträchtigen, das hormonelle Gleichgewicht zu stören, sich negativ auf die Fruchtbarkeit auszuwirken und sogar krebserregend zu sein.
Der Verzicht auf die Verwendung von PFAS in den Verpackungen liegt also nahe. Allerdings stellt sich die Frage, womit die Substanzen zu ersetzen wären.
PFAS-freie Alternativen - Carccu® hat die Lösung
Eine perfekte Alternative zu den gesundheitsschädlichen Substanzen muss mit deren Vorteilen punkten und zugleich frei von den Nachteilen sein. Das Unternehmen aus Finnland hat nun eine umweltfreundliche und gesunde Lösung für die Beschichtung der Verpackungspapiere in der Lebensmittelindustrie gefunden.
Die Lebensmittelverpackungen aus Finnland setzen intensiv auf die PFAS-freien Pergamentpapiere. Solche fettdichten, wasserabweisenden Papiere enthalten keine ungesunden Inhaltsstoffe und lassen sich problemlos abbauen oder auch recyceln. Andererseits sind Pergamentpapiere reißfest und komfortabel in der Handhabung.
Bei der Beschichtung von temperaturbeständigen Backpapieren kommen vielmehr harmlose, biologisch abbaubare Silikone zum Einsatz, die auf Basis von Quarzsand hergestellt werden. Eine Silikonschicht ist fett-, wasser- und schmutzabweisend, also ein hervorragender Rundumschutz für das Backerzeugnis.
Gesunde, PFAS-freie Lösungen für die Lebensmittelindustrie – mit Carccu® aus dem finnischen Dorf Karkku!