Die Aktie von Petroteq Energy (CA71678B1076) spiegelt das aktuell schwierige Marktumfeld für Öl- und Gaswerte wider. Heute notiert der Wert an der TSXV unter dem Kürzel "PQEh" bei 0,015, was einer Marktkapitalisierung von 13,38 Millionen entspricht. Das Ergebnis je Aktie (EPS) liegt bei -0,02. Verantwortlich für die angespannte Lage sind volatile Ölmärkte, geopolitische Unsicherheiten und fallende Rohölpreis-Prognosen.

Ölmarkt vor dem Überschuss?

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Die Unsicherheit am Ölmarkt nimmt zu. Die RHB Investment Bank hat gestern ihre neutrale Haltung zum regionalen Öl- und Gassektor bekräftigt. Der Grund: Gedämpfte Preiserwartungen und zunehmende politische Herausforderungen. Konkret senkte RHB die Prognose für Brent-Rohöl auf 70 US-Dollar pro Barrel für 2025 und 68 US-Dollar für 2026. Zuvor lag die Schätzung noch bei 75 US-Dollar. Als Grund wird die schwächere gesamtwirtschaftliche Stimmung genannt. Das bedeutet auch, dass Unternehmen wie Petroteq sich auf potenziell niedrigere Einnahmen einstellen müssen.

Verschärft wird die Lage durch Sorgen vor einer globalen Rezession, angeheizt durch Handelskonflikte und die Möglichkeit geringerer Käufe von US-Staatsanleihen durch China. Obwohl die globale Ölnachfrage 2025 und 2026 um 1,2 bis 1,3 Millionen Barrel pro Tag steigen soll, warnt RHB: Der Markt könnte von einem Defizit in einen Überschuss kippen, falls die OPEC+ ihre aktuelle Produktionsstrategie beibehält. Ist Petroteq Energy darauf vorbereitet?

Die OPEC+ plant, die Produktion ab April schrittweise zu erhöhen. Sollte dieser Hochlauf ohne Anpassungen fortgesetzt werden, könnte der Ölmarkt laut RHB im Jahr 2026 einen Angebotsüberschuss von 1,1 Millionen Barrel pro Tag verzeichnen. Ein solches Szenario dürfte den Druck auf die Ölpreise weiter erhöhen und die Profitabilität der Branche belasten.

EIA bestätigt den Trend

Auch die U.S. Energy Information Administration (EIA) sieht die Entwicklung kritisch. Sie prognostiziert ein geringeres Wachstum der Ölnachfrage und einen fallenden Brent-Spotpreis. Im April-Ausblick erwartet die EIA einen durchschnittlichen Brent-Spotpreis von 68 Dollar pro Barrel für dieses Jahr – ein Minus von 8,6 Prozent gegenüber der März-Prognose von 74 Dollar. Für 2026 wird sogar ein Rückgang um 10,2 Prozent erwartet. Wie kann Petroteq in diesem herausfordernden Umfeld bestehen?

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