Die Aktie von Perpetua Resources steht im Fokus von Anlegern und Anwälten zugleich. Gleich mehrere renommierte Kanzleien haben Sammelklagen gegen den Rohstoffkonzern eingereicht – alle mit einer gemeinsamen Frist: Bis zum 20. Mai 2025 können betroffene Investoren sich als Hauptkläger registrieren. Doch was hat es mit den Vorwürfen auf sich?

Stibnite Gold Project: Kostenexplosion sorgt für Ärger

Im Zentrum der juristischen Auseinandersetzung steht das Flaggschiff-Projekt des Unternehmens, die Stibnite Gold Mine. Die Kläger werfen dem Management vor, die wahren Kosten des Vorhabens verschleiert zu haben. Konkret geht es um:

  • Nicht offengelegte Inflationsauswirkungen
  • Unternehmensinterne Entscheidungen, die die Kapitalkosten in die Höhe trieben
  • Eine angebliche Verharmlosung dieser Risiken gegenüber Investoren

Die Bombe platzte am 13. Februar 2025: Perpetua legte nachträglich ein aktualisiertes Cashflow-Modell vor, das die initialen Kapitalausgaben um satte 952 Millionen Dollar nach oben korrigierte – ein Plus von über 75% gegenüber früheren Schätzungen. Als Gründe nannte das Unternehmen neben der allgemeinen Inflation auch höhere Bergbaukosten und spezifische Design-Änderungen.

Kurssturz folgt auf Enthüllungen

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Die Marktreaktion ließ nicht lange auf sich warten: Am Tag nach der Veröffentlichung brach die Aktie um mehr als 22% ein. Trotz behaupteter Verbesserungen bei EBITDA und Free Cash Flow schien der Markt vor allem eines zu sehen – gebrochenes Vertrauen.

Aktuell notiert die Aktie zwar wieder leicht im Plus, doch die Anwälte bleiben am Ball. Investoren, die zwischen April 2024 und Februar 2025 Verluste von über 50.000 Dollar erlitten haben, werden aktiv umworben, sich den Sammelklagen anzuschließen.

Die große Frage bleibt: Wird Perpetua Resources den Imageschaden überwinden können – oder droht dem einst vielversprechenden Bergbauprojekt nun das juristische Aus?

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