Perpetua Resources Aktie: Alarmierend ruhig?
Kanadischer Bergbaukonzern Perpetua Resources sieht sich mit Sammelklage konfrontiert, während sein Stibnite-Projekt wichtige Meilensteine erreicht. Droht ein Kursrutsch?
Der kanadische Bergbaukonzern Perpetua Resources steht vor einem entscheidenden Rechtsstreit. Eine Sammelklage wirft dem Unternehmen vor, die wahren Kosten seines Flaggschiffprojekts Stibnite Gold verschleiert zu haben – und das könnte für Anleger teuer werden. Während das Projekt gleichzeitig wichtige Fortschritte macht, stellt sich die Frage: Droht der Aktie nun eine Abwärtsspirale?
Vorwürfe der Täuschung
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Die Klage konzentriert sich auf einen konkreten Zeitraum zwischen April 2024 und Februar 2025. Anleger werfen Perpetua Resources vor, die finanziellen Risiken des Stibnite-Projekts heruntergespielt zu haben. Konkret geht es um:
- Unterschätzte Inflationsauswirkungen
- Nicht offengelegte Kapitalkostensteigerungen
- Deutliche Abweichungen von ursprünglichen Kostenschätzungen
Besonders brisant: Die Vorwürfe kommen genau zu dem Zeitpunkt, als das Projekt mit der Genehmigung durch den U.S. Forest Service einen wichtigen Meilenstein erreicht hat. Stibnite soll nicht nur Gold, sondern auch das strategisch wichtige Antimon fördern – ein Metall, das für die US-Industrie immer bedeutender wird.
Countdown für Anleger
Für betroffene Investoren tickt die Uhr: Bis zum 20. Mai 2025 können sie sich als Hauptkläger in dem Verfahren bewerben. Mehrere Anwaltskanzleien prüfen bereits Ansprüche von Aktionären, die durch die mutmaßlich irreführenden Angaben Verluste erlitten haben könnten.
Gleichzeitig muss Perpetua Resources ein kompliziertes Doppelspiel bewältigen. Während die Rechtsabteilung die Klage bekämpft, läuft parallel das Genehmigungsverfahren weiter – erst Ende März forderte die Umweltbehörde Idahos eine Unterbrechung, um neue Erkenntnisse zu berücksichtigen.
Die Aktie zeigt sich bisher erstaunlich robust und notiert nur knapp unter ihrem Jahreshoch. Doch ob diese Stabilität angesichts der rechtlichen Unsicherheiten Bestand hat, wird sich bald zeigen. Eins ist klar: Die nächsten Wochen werden für Perpetua Resources entscheidend – sowohl vor Gericht als auch an den Märkten.
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