Das Thema PENSION geht uns alle an! Nach den Hiobsbotschaften der vergangenen Tage – die halbe Pensionsanpassung im ersten Pensionsjahr, Erhöhung der Krankenkassenbeiträge nur für Pensionisten bei gleichzeitiger Leistungsreduktion – bietet der Pensionistenverband-Wien (PVÖ-Wien) einen konstruktiven Beitrag für die Zukunft. Dieser setzt sich für soziale Sicherheit und damit auch für ein Leben ohne Armut im Alter ein. Dabei ist es gerade in der Großstadt wichtig, das Miteinander von jungen und älteren Menschen zu fördern, um so den Dialog und die Zusammenarbeit mit allen Generationen zu ermöglichen.

Armut und insbesondere Armut von älteren Frauen sind aktueller denn je!

Aktionstage wie der „Equal Pension Day“ oder der „Equal Pay Day“ belegen diesen Status Quo. Es scheint so, als ob sich die Armutsspirale weiter nach unten drehen und es keinen Ausweg aus diesem Dilemma geben würde.

Pension rechtzeitig planen

Der PVÖ-Wien will hier einen anderen Weg gehen und lädt Expert:innen ein, um Frauen, die noch im Berufsleben stehen – sowohl Arbeitnehmerinnen als auch Selbständige – das Thema PENSION aus verschiedenen Perspektiven näher zu bringen. Es geht darum, offene Fragen zu beantworten und zu beraten.

Ziel ist es, das Thema PENSION und die damit in Zusammenhang stehenden Bereiche PENSIONSVORBEREITUNG und PENSIONSKONTO stärker ins öffentliche Bewusstsein zu tragen und hier vor allem berufstätige Frauen anzusprechen.

Bei dieser Informations- und Diskussionsveranstaltung wollen wir klären:

  • Was ist das PENSIONSKONTO? Wie erfahre ich den Stand des Kontos? Wie kann ich es beeinflussen?

  • Wie kann ich persönlich eine Höherversicherung gestalten?

  • Wie kann ich mich nicht nur finanziell, sondern auch persönlich optimal auf die PENSION vorbereiten, um das gefürchtete "Pensionsloch" zu vermeiden?

  • Welche neuen Lebensperspektiven eröffnen sich mir durch die PENSION?

  • Wie kann ich trotz Teilzeitarbeit eine einigermaßen gerechte Altersabsicherung erhalten?

Zukunftsstrategie gefordert!

„Schon in jungen Jahren sollte Frau einen Plan für das Alter haben und immer auch die Wirkungen ihrer Handlungen auf ihre ferne Zukunft mitdenken. Die Beschäftigung mit finanziellen Dingen ganz zu unterlassen oder auf später zu verschieben, hat vor allem Frauen noch nie genutzt. Einmal in Pension, sind Änderungen der Erwerbsbiographie nicht mehr möglich. Frau darf sich nicht darauf verlassen, dass es ohnehin jemand richten wird. Das passiert garantiert nicht“, ist Ilse Fitzbauer, Präsidiumsmitglied PVÖ Wien überzeugt.

Programm:

17.00 Uhr: Einlass

17.30 Uhr: Podiumsgespräch

  • Moderation: Jennifer Corazza, Kurier

  • Gäste:
    Sophie Achleitner, Ökonomin Momentum-Institut
    Ilse Fitzbauer, Präsidiumsmitglied PVÖ-Wien
    Doris Zametzer, Direktorin VHS Wiener Urania

18.15 Uhr: Diskussion und Beratung vor Ort durch Expert:innen u.a.: PVÖ, PV, SVS, VHS

19.30 Uhr: voraussichtliches Ende

Info und Anmeldung unter pvoe-wien@pvoe.at