Peninsula Energy stoppt Aktienhandel aufgrund einer Überprüfung, die zu niedrigeren Produktionszielen führen könnte. Details werden bis 23. April erwartet.

Der Handel mit Aktien von Peninsula Energy wurde heute ausgesetzt. Das Unternehmen durchläuft derzeit einen Überprüfungsprozess. Dieser Prozess wird voraussichtlich zu einer Reduzierung der aktuellen Produktionsprognose führen.

Produktionschaos voraus?

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Was bedeutet das konkret? Peninsula Energy plant, bis spätestens zum 23. April eine Mitteilung zu veröffentlichen. Diese soll Details zur aktualisierten Produktionsprognose, zu finanziellen Angelegenheiten und zu Verkaufsverträgen enthalten. Sollte die Überprüfung früher abgeschlossen sein, könnte die Nachricht auch eher kommen. Das könnte für Anleger ungemütlich werden. Die Aktie schloss gestern bei nur noch 0,35 Euro und ist damit seit Jahresbeginn um über 57% eingebrochen – ein klarer Abwärtstrend.

Uranmarkt weiter unter Druck?

Wie sieht das Umfeld aus? Der breitere Uranmarkt ist derzeit von einem komplexen Zusammenspiel verschiedener Faktoren geprägt. Dazu gehören geopolitische Spannungen, Sorgen um die Energiesicherheit und die wachsende Bedeutung der Kernenergie für Klimaziele. Nach einem bemerkenswerten Höhenflug Ende 2023 und Anfang 2024, der den Sektor auf 15-Jahres-Hochs katapultierte, folgte 2025 eine Korrektur. Trotz der jüngsten Volatilität scheinen die Fundamentaldaten jedoch überzeugend: Aktuelle Schätzungen deuten auf ein erhebliches Angebotsdefizit hin.

Zukunft des Lance Projects ungewiss?

Im Fokus der Unternehmensaktivitäten steht das Lance Project. Es zählt zu den größten Uranprojekten in den USA. Nach einer Umstellung auf ein umweltfreundliches Verfahren wurde die Produktion dort erst im Dezember 2024 wieder aufgenommen. Eigentlich sollten die Produktionsraten 2025 weiter hochgefahren werden. Ob die aktuelle Überprüfung diese Pläne nun durchkreuzt, bleibt abzuwarten.

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