Paysafe-Studie: 2022 kommt markanter Wandel beim Bezahlen im Online-Handel
27.12.2021 | 10:15
- Aktuell dominieren Kreditkarte (77 % der Shops) und
Debitkarte (72 %) - Starkes Nachfrage-Plus der Kunden bei wallets und eCash, Rückgang um 40 % bei Kauf auf Rechnung* Händler wollen vermehrt eCash (+39 %), Kryptowährungen (+46 %) und mobile wallets (+ 48 %) akzeptieren
Wien, 27. Dezember 2021 – Österreichs Online-Handel erlebte 2021 in Sachen Bezahlsysteme einen starken Wandel – und wird darauf 2022 mit ebenso starken Veränderungen reagieren: So der Befund der neuen, von Paysafe (NYSE: PSFE) beauftragten internationalen Studie „Lost in Transaction“.
Geänderte Nachfrage zwingt Online-Shops zum Handeln
Aktuell bieten die meisten Shops die Zahlung mit Kreditkarte (77 % und mit Debitkarte (72 %) an. Doch die Kunden-Nachfrage hat sich nach Wahrnehmung der Händler 2021 stark gewandelt: So geben 89 % an, dass digitale wallets zuletzt immer stärker genutzt werden, bei 67 % gilt dies für mobile wallets und bei 53 % für eCash. Der Kauf auf Rechnung hingegen ging bei 40 % der Händler zurück.
Und darauf reagieren die Shopbetreiber: 48 % wollen im Lauf des Jahres 2022 zusätzlich mobile wallets in ihr Angebot an akzeptierten Bezahlmethoden aufnehmen. 46 % planen die erstmalige Akzeptanz von Kryptowährungen, und 39 % werden eCash neu in ihr Zahlungsportfolio integrieren.
Udo Müller, CEO der eCash-Division von Paysafe, zu der paysafecard, Paysafecash und viacash gehören, sagt: „Der Trend im digitalen Handel geht hin zu digitalem Bezahlen – aber oft auf Basis von Prepaid- und somit bargeldbasierten Lösungen wie eCash. Diese sind bereits weltweit erprobt und bieten mit ihrer Sicherheit und Bequemlichkeit enorme Vorteile für die Konsumenten. Überraschend ist für mich, dass die Online-Händler in Österreich Kryptowährungen anbieten wollen. Es wird 2022 spannend sein mitzuverfolgen, ob diese Möglichkeit tatsächlich von den Konsumenten angenommen wird.“
Über die Studie
Sapio Research führte die Studie im Auftrag von Paysafe durch und befragte in der Zeit von 22. Oktober bis 1. November 2021 918 Online-Unternehmen (in der Größenordnung von 1 bis 50 Mitarbeitern) in Österreich, Deutschland, den USA, Großbritannien, Kanada, Brasilien, Bulgarien und Italien.