PayPal steht an einem entscheidenden Punkt: Während das Unternehmen seine Präsenz in Europa mit der Integration von Apples "Tap to Pay" ausbaut, schraubt es gleichzeitig die Gebühren für Händler in Australien nach oben. Wie wirken sich diese gegensätzlichen Entwicklungen auf die Zukunft des Bezahldienstes aus?

Neue Partnerschaft mit Apple in Europa

Ein wichtiger Schritt für PayPal ist die bevorstehende Integration in Apples "Tap to Pay on iPhone"-Service. Der Tech-Riese erweitert den kontaktlosen Bezahldienst auf acht weitere europäische Länder, darunter Dänemark. Dort wird PayPal als eine der unterstützten Zahlungsplattformen gelistet.

Diese Partnerschaft ermöglicht es Händlern in Dänemark, künftig PayPal-Zahlungen über kompatible iOS-Apps zu akzeptieren – ganz ohne zusätzliche Hardware. Die Expansion stärkt PayPals Position im wachsenden europäischen Markt für kontaktlose Zahlungen.

Gebührenanpassung in Australien

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Gleichzeitig führt PayPal ab heute, dem 27. Mai 2025, neue Gebührenstrukturen für Händler in Australien ein. Die Änderungen betreffen insbesondere:

  • Inländische PayPal-Wallet-Transaktionen: Erhöhung von 2,6% + Festgebühr auf 2,9% + Festgebühr
  • Internationale PayPal-Wallet-Transaktionen: Anstieg von 3,6% + Festgebühr auf 3,9% + Festgebühr
  • Direkte Kartenzahlungen: Senkung von 1,75% + Festgebühr auf 1,50% + Festgebühr

Diese Anpassungen könnten die Attraktivität von PayPal für australische Händler beeinflussen, insbesondere für solche mit hohem Anteil an Wallet-Transaktionen.

Ausblick

PayPal zeigt mit der Apple-Partnerschaft Wachstumsambitionen in Europa, während die Gebührenerhöhungen in Australien auf eine Gewinnoptimierungsstrategie hindeuten. Die Frage bleibt: Kann das Unternehmen mit dieser Doppelstrategie sowohl seine Marktposition ausbauen als auch die Profitabilität steigern?

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