Paramount Skydance: Der Mega-Deal, der Hollywood erschüttert

Paramount Skydance bereitet eine milliardenschwere Übernahme von Warner Bros. Discovery vor – und die Märkte reagieren mit spektakulären Kursausschlägen. Dieser kühne Vorstoß könnte das Medien-Ökosystem für immer verändern.
Ein neues Imperium formt sich
Wochen voller Transformation liegen hinter dem Unternehmen: Skydance Media vollendete die Übernahme von Paramount Global für 8,4 Milliarden US-Dollar. Die Fusion erschuf Paramount Skydance – eine machtvoll aufgestellte Einheit mit ambitionierten Zielen. Das Trading der Paramount Global - Class B Aktien wurde am 7. August 2025 ausgesetzt, höchstwahrscheinlich im Zuge dieser transaktionsbedingten Neustrukturierung.
Die Schlacht um Warner Bros. Discovery
Jetzt zielt das fusionierte Unternehmen noch höher: Paramount Skydance plant angeblich ein mehrheitliches Cash-Angebot für die komplette Übernahme von Warner Bros. Discovery. Der strategische Zug kommt genau zum richtigen Zeitpunkt – WBD hatte zuvor angekündigt, sich bis Mitte 2026 in zwei separate Unternehmen aufzuspalten.
Die mögliche Fusion würde ikonische Marken unter einem Dach vereinen: Von HBO und CNN über DC Comics und Harry Potter bis zu Paramounts Top Gun und Mission: Impossible. Das Ziel ist unmissverständlich: Skaleneffekte realisieren, Content-Bibliotheken massiv ausbauen und endlich mit Netflix, Disney und Comcast gleichziehen.
Märkte im Ausnahmezustand
Die Nachricht elektrisierte die Anleger: Warner Bros. Discovery-Aktien schossen am 11. und 12. September um 27-30 Prozent in die Höhe. Auch Paramount Global notierte deutlich im Plus – mit Zuwächsen von 12-16 Prozent am 11. September und weiteren 3-7,6 Prozent am Folgetag.
Doch der Deal birgt erhebliche Risiken:
* Erwartete intensive regulatorische Prüfungen
* Besondere Skepsis bei der Fusion von CBS News und CNN
* Prognostizierte erhebliche Stellenstreichungen
* Massive Integrationsherausforderungen
Zahlen und Fakten
Die jüngsten Quartalszahlen zeigen gemischtes Bild: Im Q2 2025 übertraf Paramount Global mit bereinigten 0,46 US-Dollar je Aktie die Erwartungen, obwohl der Umsatz mit 6,85 Milliarden US-Dollar leicht hinter den Prognosen zurückblieb. Bereits im Q1 hatte das Unternehmen mit 0,29 US-Dollar je Aktie die Schätzungen übertroffen, bei allerdings rückläufigem Umsatz von 7,19 Milliarden US-Dollar.
Die geplante Übernahme markiert einen Wendepunkt in der Medienlandschaft. Nur durch solche radikalen Konsolidierungsschritte scheinen Player langfristig überlebensfähig – die nächsten Wochen werden zeigen, ob dieser kühne Plan aufgeht.
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