Die Aktie des japanischen Elektronikriesen Panasonic setzt ihre Volatilität der vergangenen Wochen fort. Mit einem aktuellen Kurs von 11,18 Euro verzeichnete das Wertpapier am 27. März einen Tagesverlust von 1,26 Prozent. Besonders bemerkenswert: Während im Monatsverlauf ein Rückgang von 6,89 Prozent zu verzeichnen ist, steht im Jahresvergleich ein deutliches Plus von 26,62 Prozent. Trotz der jüngsten Schwächephase notiert die Aktie immer noch 44,13 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief, bleibt jedoch 8,81 Prozent unter dem Jahreshöchststand.


Für Anleger besonders relevant: Am morgigen 28. März 2025 steht die Auszahlung der Schlussdividende an, was kurzfristig für Bewegung im Kurs sorgen könnte. Die fundamentale Bewertung des Unternehmens präsentiert sich weiterhin attraktiv - mit einem KGV von 7,70 und einem KUV von 0,40 (Zahlen aus 2024) erscheint die Aktie im Branchenvergleich günstig bewertet.


Analysten mehrheitlich optimistisch

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Die Expertenmeinungen zu Panasonic fallen überwiegend positiv aus. Von den 15 Analysten, die das Unternehmen aktiv beobachten, empfehlen 12 die Aktie zum Kauf oder zur Übergewichtung, während nur drei zum Halten raten. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit umgerechnet 2.149,67 JPY rund 17 Prozent über dem aktuellen Niveau, wobei die Prognosen zwischen 1.340 und 2.700 JPY variieren. Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass die Kursziele in den vergangenen vier Monaten deutlich nach oben korrigiert wurden.


Allerdings zeigen sich auch potenzielle Schwachstellen. Die Prognosen für das Umsatzwachstum fallen verhalten aus, und die jüngsten Analystenschätzungen wurden nach unten revidiert. Dies deutet auf eine mögliche Verlangsamung der Geschäftsaktivitäten hin. Zudem erscheint das Unternehmen angesichts des generierten Cashflows relativ hoch bewertet. Mit einem ESG-MSCI-Rating von AA positioniert sich Panasonic jedoch weiterhin als nachhaltiger Akteur in der Elektronikbranche, was langfristig orientierte Anleger ansprechen dürfte.


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