Palatin Techs Aktie: Warum geht es nicht aufwärts?
Biopharma-Unternehmen halbiert operativen Mittelabfluss im zweiten Quartal 2025, sichert frisches Kapital durch Direktplatzierung trotz anhaltender Aktienkursrückgänge.
Palatin Technologies meldete im Februar 2025 die Finanzergebnisse für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025. Das Unternehmen konnte dabei eine erhebliche Reduzierung des operativen Cash-Burns verzeichnen. Der Netto-Mittelabfluss aus betrieblicher Tätigkeit sank auf 4,8 Millionen US-Dollar, verglichen mit 10,5 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Diese Verbesserung ist auf reduzierte Betriebskosten zurückzuführen, die der Verkauf der weltweiten Rechte an Vyleesi an COSAT Pharmaceuticals im Dezember 2024 ermöglichte.
Die Aktie von Palatin notierte am Freitag bei 0,72 Euro und liegt damit etwa 52 Prozent unter dem Vorjahreswert. Besonders bemerkenswert ist der deutliche Rückgang von 25 Prozent innerhalb der letzten 30 Tage. Das Papier bewegt sich derzeit nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 0,69 Euro, das erst kürzlich am 13. März erreicht wurde.
Finanzierung durch direktes Aktienangebot
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Im Februar 2025 sicherte sich Palatin zudem eine Finanzierung in Höhe von 4,7 Millionen US-Dollar durch ein registriertes direktes Aktienangebot mit begleitender Privatplatzierung. Das Unternehmen verkaufte 4.688.000 Stammaktien zu einem Preis von 1,00 US-Dollar pro Aktie an einen einzelnen institutionellen Investor mit Fokus auf das Gesundheitswesen.
Das Angebot umfasste auch Optionsscheine zum Kauf weiterer 4.688.000 Aktien zum selben Ausübungspreis. Diese Optionsscheine können sechs Monate nach Ausgabe ausgeübt werden und verfallen nach fünfeinhalb Jahren. Die Erlöse sollen für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden und unterstützen Palatins strategischen Fokus auf die Weiterentwicklung seiner klinischen Programme sowie die Finanzierung seiner Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten.
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