Biopharma-Unternehmen entwickelt experimentelles Präparat gegen Coronavirus während die Aktie unter Druck steht und finanzielle Stabilisierung anstrebt


Palatin Technologies plant, eines seiner experimentellen Medikamente als potenzielle Behandlung gegen COVID-19 zu testen. Diese strategische Initiative hat positive Auswirkungen auf die Anlegerstimmung gezeigt, konnte jedoch den deutlichen Kursrückgang der Aktie nicht aufhalten. Mit einem aktuellen Kurs von 0,72 € hat das Papier seit Jahresbeginn mehr als 42% an Wert verloren und liegt knapp 68% unter seinem 52-Wochen-Hoch von 2,25 €.


In der ersten Jahreshälfte 2025 konnte Palatin immerhin seine finanzielle Situation leicht verbessern. Das Unternehmen meldete einen Verlust pro Aktie von 0,51 $, was einer Verbesserung gegenüber dem Verlust von 0,99 $ pro Aktie im Vorjahreszeitraum entspricht. Zur weiteren Kapitalbeschaffung hat Palatin zudem eine Folgefinanzierung eingereicht, die die laufenden und künftigen klinischen Studien unterstützen soll.


Marktposition und Handelsaktivität

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Die strategische Ausrichtung auf COVID-19-Behandlungsoptionen verschafft Palatin eine besondere Stellung innerhalb des biopharmazeutischen Sektors. Mit der Nähe zum 52-Wochen-Tief von 0,69 € und einer Volatilität von über 88% bleibt die Aktie jedoch stark schwankungsanfällig. Das Handelsvolumen bewegt sich auf moderatem Niveau, während der Kurs deutlich unter allen relevanten gleitenden Durchschnitten liegt. Besonders markant ist der Abstand von fast 39% zum 200-Tage-Durchschnitt, was die anhaltende Schwäche der Aktie unterstreicht. Der Erfolg der klinischen Studien und regulatorische Entwicklungen werden entscheidend für die weitere Kursentwicklung sein.


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