Palatin Technologies wehrt sich gegen Delisting und präsentiert vielversprechende Forschungsergebnisse. Wie reagiert die Aktie auf diese Entwicklungen?

Palatin Technologies kämpft an zwei Fronten: Das Unternehmen legt Einspruch gegen eine Delisting-Mitteilung der NYSE American ein und meldet gleichzeitig ermutigende Studiendaten. Was bedeutet das für die Aktie?

Droht das Aus an der NYSE?

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Die NYSE Regulation hat Palatin darüber informiert, dass die Notierung der Stammaktien beendet werden soll. Der Grund: Das Unternehmen erfüllte die Eigenkapitalanforderungen bis zum Stichtag am 10. April 2025 nicht. Konkret wurden die Vorgaben der Abschnitte 1003(a)(i), (ii) und (iii) des NYSE American Company Guide innerhalb der gewährten 18-monatigen Frist nicht erreicht.

Palatin hat formal Einspruch eingelegt. Während dieses Verfahrens, das voraussichtlich 60 bis 90 Tage dauern wird, wird die Aktie weiterhin an der NYSE American gehandelt. Eine endgültige Entscheidung trifft das NYSE Listings Qualifications Panel. Palatin arbeitet aktiv an einem Plan zur finanziellen Stärkung, um die Anforderungen doch noch zu erfüllen.

Lichtblick aus der Forschung

Gibt es Hoffnung aus dem Labor? Am 17. April meldete Palatin positive Ergebnisse zur Appetithemmung aus seiner Phase-2-Studie zur Fettleibigkeit. Untersucht wurde die gemeinsame Verabreichung des Melanocortin-4-Rezeptor (MC4R)-Agonisten Bremelanotid mit dem GLP-1/GIP Tirzepatid.

Die wichtigsten Ergebnisse deuten auf eine signifikante Verbesserung der Appetithemmung hin:

  • Bremelanotid + Tirzepatid: 71% Steigerung
  • Tirzepatid allein: 73% Steigerung
  • Bremelanotid allein: 71% Steigerung

Trotz dieser positiven Signale bleibt die Aktie tief unter Druck. Über die letzten 12 Monate verlor der Titel über 88 % seines Wertes. Diese Ergebnisse könnten jedoch Fortschritte in der Behandlung von Fettleibigkeit bedeuten und die zukünftige Ausrichtung beeinflussen.

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