Ein entscheidender Tag für Palatin Technologies – heute läuft ein zentrales Patent für das Medikament Vyleesi aus. Für das angeschlagene Biotech-Unternehmen bedeutet dies das Ende einer wichtigen Schutzbarriere gegen Konkurrenz.

Schutzwall bricht zusammen

Das am heutigen Mittwoch auslaufende Patent schützte bislang die Zusammensetzung des Wirkstoffs Bremelanotid in Vyleesi. Mit dem Patentschutz-Ende öffnet sich nun die Tür für potenzielle Generika-Konkurrenten. Für pharmazeutische Unternehmen stellt der Verlust solcher Kernpatente stets einen kritischen Wendepunkt dar.

Märkte haben bereits abgestraft

Die Zeichen stehen längst auf Sturm: Die Aktie wurde kürzlich von der NYSE American genommen und handelt mittlerweile nur noch im OTC Pink Market. Ein deutliches Signal für die prekäre Lage des Unternehmens.

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Der letzte Quartalsbericht für Q3 2025 zeigte bereits drastische Kürzungen der Betriebskosten. Verschärfend kommt hinzu: Ende 2023 verkaufte Palatin bereits die weltweiten Rechte an Vyleesi für weibliche sexuelle Dysfunktion an Cosette Pharmaceuticals.

Was bleibt übrig?

Mit dem Wegfall des Patentschutzes rückt nun die verbleibende Entwicklungspipeline in den Fokus. Kann das Unternehmen noch alternative Umsatzquellen erschließen? Die Aktie befindet sich bereits seit längerem im klaren Abwärtstrend – das Patent-Ende dürfte das Vertrauen der Anleger weiter auf die Probe stellen.

Die Märkte haben längst ihr Urteil gefällt. Ob sich Palatin aus dieser schwierigen Position befreien kann, bleibt mehr als fraglich.

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