
Palantir Aktie: Plötzlich im Fadenkreuz?
13.06.2025 | 05:36
Ein höchst unerfreulicher Zwist zwischen dem Unternehmer Elon Musk und Präsident Donald Trump wirbelt gehörig Staub auf – und Palantir scheint mitten in diesem Sturm zu stehen. Die eigentlich fest eingeplante Teilnahme des Datenspezialisten am prestigeträchtigen US-Raketenabwehrsystem "Golden Dome" ist ins Wanken geraten. Steht für Palantir nun ein bedeutendes Engagement auf der Kippe?
Milliardenprojekt von Polit-Turbulenzen erfasst
Bis vor Kurzem sahen die Pläne des Weißen Hauses vor, dass SpaceX, das Raumfahrtunternehmen von Elon Musk, gemeinsam mit dem Softwarehersteller Palantir und dem Drohnenbauer Anduril wesentliche Bestandteile des ambitionierten Abwehrschilds "Golden Dome" entwickeln sollte. Das Pentagon hatte sogar die Anweisung erhalten, einem Satellitennetzwerk für dieses Vorhaben höchste Priorität einzuräumen. Doch die öffentliche Auseinandersetzung zwischen Musk und Trump scheint nun alles über den Haufen zu werfen.
Palantirs Rolle in "Golden Dome" ungewiss
Ein neuer Rahmen für das System zur Ortung und Abwehr möglicher Raketenangriffe auf die Vereinigten Staaten wird nun erwogen, der die Rolle von SpaceX deutlich reduzieren könnte. Eine denkbare Variante, so berichten mit dem Vorgang vertraute Personen, sei es, zunächst auf die Satellitenkapazitäten von SpaceX zu verzichten und stattdessen bestehende bodengestützte Raketenabwehrsysteme auszubauen. Was bedeutet das konkret für Palantir, das als wichtiger Partner für die Datenverarbeitung und -analyse in diesem Hightech-Projekt vorgesehen war?
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Die Entwicklungen rund um SpaceX werfen unweigerlich einen Schatten auf die Kooperationspartner. Sollte der Beitrag von Musks Firma tatsächlich beschnitten werden, könnte dies auch die Pläne für Palantirs Beteiligung empfindlich stören oder zumindest verzögern. Offizielle Stellen halten sich bedeckt. Ein Sprecher des Weißen Hauses betonte lediglich das Bekenntnis zu einem strengen Überprüfungsprozess für alle Angebote und Verträge. Ein hochrangiger Beamter des Verteidigungsministeriums erklärte, das Pentagon habe "keine Ankündigungen bezüglich zukünftiger Verträge im Zusammenhang mit den Golden Dome-Bemühungen". Palantir selbst hat sich zu den Vorgängen bisher nicht geäußert.
Politischer Zündstoff mit wirtschaftlichen Folgen?
Die Gründer von SpaceX, Anduril und eben auch Palantir galten als wichtige politische Unterstützer von Präsident Trump. Vor dem öffentlichkeitswirksamen Bruch diente Musk sogar als wichtiger Berater Trumps. Dass nun offenbar politische Loyalitäten oder eben Verwerfungen direkten Einfluss auf milliardenschwere Rüstungsprojekte haben könnten, beunruhigt Beobachter. Es signalisiert eine erhebliche Politisierung, bei der technische Vorzüge möglicherweise in den Hintergrund treten. Für Palantir und seine Aktionäre bedeutet dies eine neue Phase der Unsicherheit bezüglich eines potenziell lukrativen Großauftrags. Die kommenden Entscheidungen dürften spannend werden.
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