Palantir Aktie: KI-Revolution oder Militär-Monopoly?

Der Datenanalyst aus Silicon Valley hat es geschafft: Mit einem Schlag von 75 einzelnen Verträgen zu einem 10-Milliarden-Dollar-Deal mit der US-Armee. Während sich die Konkurrenz noch um kleinere Aufträge streitet, baut Palantir systematisch ein KI-Imperium auf – sowohl im Militär als auch in der Wirtschaft. Doch kann das Unternehmen die astronomischen Erwartungen der Anleger erfüllen?
Machtpoker mit dem Pentagon erfolgreich
Der entscheidende Durchbruch kam am 1. August 2025: Palantir sicherte sich einen zehnjährigen Enterprise-Vertrag mit der US-Armee über bis zu 10 Milliarden Dollar. Statt weiter 75 separate Verträge zu verwalten, konsolidiert das Militär nun seine Software-Beschaffung – und Palantir wird zum zentralen Partner für Datenanalyse und KI-Tools.
Diese Entwicklung zeigt einen fundamentalen Wandel in der Rolle des Unternehmens: Vom externen Auftragnehmer zum strategischen Enterprise-Partner des amerikanischen Militärs. Zusätzlich adoptierte das US Marine Corps das KI-gestützte Maven Smart System für verbesserte Zielerfassung und Entscheidungsfindung.
Eroberung der Wirtschaft läuft auf Hochtouren
Parallel zum Militär-Erfolg expandiert Palantir aggressiv im kommerziellen Bereich. Das Wachstum ist beeindruckend: Im zweiten Quartal 2025 explodierten die US-Commercial-Umsätze um 93 Prozent gegenüber dem Vorjahr – angetrieben hauptsächlich durch die Artificial Intelligence Platform (AIP).
Jüngste Deal-Offensive:
- Lear Corporation: Fünfjährige Partnerschaft zur globalen Implementierung von Foundry- und KI-Plattformen
- Lumen Technologies: Zusammenarbeit zur KI-getriebenen Transformation des Telekom-Riesen
- Oracle-Kooperation: Potenzielle Verstärkung der kommerziellen Expansion
Anleger zwischen Euphorie und Skepsis
Die Börse honoriert die Erfolge: Das massive Handelsvolumen und die anhaltenden Kursgewinne spiegeln das Vertrauen der Investoren wider. Dennoch warnen Wall Street-Analysten vor der Premium-Bewertung der Aktie – der Konsens liegt bei "Hold".
Die zentrale Frage bleibt: Kann Palantir die hohen Erwartungen durch nachhaltiges Wachstum rechtfertigen? Die Antwort könnte bereits bei den Q3-Zahlen 2025 fallen.
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