Die Aktie des Datenanalyse-Unternehmens Palantir verzeichnete am Mittwoch einen dramatischen Kurseinbruch von mehr als 10 Prozent und setzte diesen Abwärtstrend im vorbörslichen Handel des Folgetages mit weiteren Verlusten fort. Der signifikante Wertverlust wurde durch zwei wesentliche Faktoren ausgelöst: Zum einen wurde bekannt, dass der Vorstandsvorsitzende einen neuen Aktienhandelsplan verabschiedet hat, der den Verkauf von nahezu 10 Millionen Unternehmensanteilen innerhalb der kommenden sechs Monate ermöglicht. Dieser Plan ersetzt eine frühere Vereinbarung vom Dezember 2023, die ursprünglich den Verkauf von bis zu 48,9 Millionen Aktien vorsah. Das massive Handelsvolumen und der starke Abgabedruck deuten darauf hin, dass der Markt diese Entwicklung mit Besorgnis aufgenommen hat.

Verteidigungshaushalt verschärft Zukunftssorgen<

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Die angespannte Marktsituation wird zusätzlich durch Berichte über geplante Kürzungen im US-Verteidigungshaushalt verschärft. Das Pentagon wurde angewiesen, Pläne für jährliche Budgetreduzierungen von 8 Prozent über die nächsten fünf Jahre vorzubereiten. Diese Entwicklung trifft Palantir besonders hart, da das Unternehmen stark von Verteidigungsaufträgen abhängig ist. Trotz der beeindruckenden Kursgewinne von fast 50 Prozent seit Jahresbeginn und der Position als einer der erfolgreichsten US-Aktien der letzten zwei Jahre, deutet das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis von 600 zu 1 auf eine möglicherweise überhitzte Bewertung hin.

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