Oxford Instruments erwartet Gewinn- und Margenwachstum für 2025, während ein Großinvestor seine Beteiligung erhöht. Wie nachhaltig ist der Aufwärtstrend?

Die Nachrichtenlage rund um Oxford Instruments sorgt für Bewegung. Das Unternehmen hat einen vielversprechenden Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr gegeben, und auch auf Investorenseite gibt es Neuigkeiten. Was steckt genau dahinter?

Starke Prognose für 2025

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Oxford Instruments rechnet für das Geschäftsjahr, das am 31. März 2025 endet, mit einem deutlichen Anstieg des bereinigten Betriebsgewinns. Währungsbereinigt soll das Plus bei stattlichen 13 Prozent liegen. Berücksichtigt man die aktuellen Wechselkurse, erwartet das Management immerhin noch einen Zuwachs von rund 3 Prozent. Diese Prognose entspricht den Erwartungen am Markt.

Auch die Marge soll zulegen. Die bereinigte operative Marge wird bei konstanten Wechselkursen bei etwa 17,8 Prozent gesehen. Das wäre ein Anstieg um 70 Basispunkte gegenüber dem Vorjahr. Zu aktuellen Kursen wird eine Marge von 16,5 Prozent erwartet. Beim Umsatz peilt das Unternehmen währungsbereinigt ein Wachstum von circa 9 Prozent an, zu tatsächlichen Raten sollen es etwa 6 Prozent mehr sein als im Vorjahr. Das klingt doch vielversprechend!

Rückenwind durch gute Geschäfte

Woher kommt dieser Optimismus? Verantwortlich dafür ist laut Oxford Instruments die gute Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr. Man habe eine starke Leistung gezeigt, die den Erwartungen entsprach. Gestützt wurde dies durch eine anhaltend hohe Dynamik beim Auftragseingang. Zudem sei man bei der Umsetzung der eigenen Strategie deutlich vorangekommen.

Die detaillierten Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr will das Unternehmen übrigens am 10. Juni 2025 präsentieren. Investoren und Analysten sind dann nach London zu Deutsche Numis geladen. Man darf gespannt sein, ob die Zahlen die positive Stimmung untermauern können.

Großer Investor stockt auf

Ein interessantes Signal kommt auch von der Aktionärsseite. Wie am 14. April 2025 gemeldet wurde, hat ein namhafter Investor seine Beteiligung an Oxford Instruments ausgebaut. Artemis Investment Management LLP hat die Meldeschwelle überschritten.

Bereits am 11. April 2025 erreichte der Anteil des Vermögensverwalters einen neuen Stand. Die Beteiligung von Artemis stieg von zuvor 12,120135 Prozent auf nun 13,348248 Prozent der Stimmrechte. Das entspricht einem Paket von 7.759.974 Stimmrechten, die indirekt über kontrollierte Unternehmen gehalten werden. Solche Zukäufe durch institutionelle Investoren werden am Markt oft als Zeichen des Vertrauens gewertet.

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