Der Lidar-Spezialist Ouster liefert beeindruckende Wachstumszahlen - doch gleichzeitig brennt das Unternehmen weiterhin Millionen durch. Während die Nachfrage nach Sensoren für autonome Systeme explodiert, stellt sich die Frage: Schafft es das Unternehmen, seine starke Marktposition in nachhaltige Profitabilität zu verwandeln?

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Rekordumsätze treiben Wachstum an

Ouster glänzt im zweiten Quartal 2025 mit einem kräftigen Umsatzsprung. Der Lidar-Technologieanbieter verbuchte 35 Millionen US-Dollar - ein Plus von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr und 7 Prozent zum Vorquartal. Diese Zahlen übertreffen sogar die Erwartungen der Analysten. Treiber dieses Erfolgs sind über 5.500 ausgelieferte Sensoren, ein neuer Quartalsrekord. Besonders die industriellen Anwendungen befeuern das Geschäft: Lagerautomatisierung, Logistik-Höfe und Robotaxis setzen zunehmend auf Ousters Physical-AI-Technologien.

Die Schattenseiten der Expansion

Trotz der imposanten Umsatzsteigerung bleibt Ouster tief in den roten Zahlen. Das Unternehmen meldete für Q2 2025 einen Nettoverlust von 21 Millionen US-Dollar. Zwar verbesserten sich die Bruttomargen deutlich auf 45 Prozent (GAAP) beziehungsweise 52 Prozent (non-GAAP), was für steigende operative Effizienz spricht. Doch die Bilanz der ersten sechs Monate 2025 zeigt ernüchternde Zahlen: Ein operativer Cashflow von minus 6,2 Millionen US-Dollar und ein Nettoverlust von 42,6 Millionen US-Dollar. Die Hoffnung auf positive Cashflows bis 2026 erscheint damit aktuell wenig realistisch.

Finanzpolster als Rettungsanker

Was Ouster vor der Insolvenz bewahrt, ist seine üppige Kriegskasse. Mit 229 Millionen US-Dollar an liquiden Mitteln und null Schulden verfügt das Unternehmen über ein robustes Polster. Gegenüber dem ersten Quartal 2025 ist die Cash-Position sogar von 171 auf 229 Millionen US-Dollar gewachsen. Diese finanzielle Stärke gibt Ouster die nötige Luft, weiter in Forschung, Entwicklung und Skalierung zu investieren - entscheidend im kapitalintensiven Lidar-Markt.

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