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Finanzberatung: In Österreich überwiegen Bedenken gegen KI
Wien (ots) -
- Studie: 15 Prozent der unter 30-Jährigen würden KI dem Berater vorziehen
- Kostenfrei, nicht manipulativ und menschlich überprüft sollte KI-Beratung sein
Sie kann schneller das persönliche Ausgabe- und Sparverhalten analysieren,
wichtige Finanz-Entscheidungen mit kühlem Kopf treffen, Anlagestrategien
maßgerecht zuschneiden - Künstliche Intelligenz (KI) scheint perfekt geeignet zu
sein für die Finanzberatung. Dennoch lehnt aktuell mehr als die Hälfte der
Bevölkerung KI als Beratungstool ab. Insbesondere Ältere haben Bedenken. Mehr
als zwei Drittel der über 50-Jährigen bevorzugen das Beratungsgespräch mit einem
Menschen. Jeder fünfte Österreicher sieht KI als mögliche Ergänzung zum
Menschen. Acht Prozent würden sich sogar lieber von der neuen Technologie
beraten lassen und zwei Prozent vertrauen in Geldfragen bereits der KI. Dies
sind die Ergebnisse der repräsentativen Studie "TeamBank-Liquiditätsbarometer",
für die das Marktforschungsunternehmen YouGov 1.521 Bürgerinnen und Bürger im
Alter von 18- bis 79-Jahren im Juli 2023 digital befragt hat.
Jüngere vertrauen eher auf die neue Technologie
Die Studie zeigt auch: Je jünger die Befragten sind, desto größer das Vertrauen
in die KI als Beratungstool. 15 Prozent der unter 30-Jährigen würden sich von KI
lieber beraten lassen als vom menschlichen Finanzexperten. Immerhin jeder
Zwanzigste vertraut bei Finanzfragen bereits jetzt auf KI. Bei den über
50-Jährigen überwiegen die Bedenken: Nur ein Prozent konsultiert zu Geldfragen
aktuell bereits KI.
Bereitschaft zu KI-gestützter Finanzberatung ist an Bedingungen geknüpft
Die Österreicher stellen auch Bedingungen, um der KI als Beraterin künftig eine
Chance zu geben. Ihnen ist wichtig, dass sie für den KI-Rat nicht zusätzlich
zahlen müssen (34 Prozent), dass die KI-Empfehlungen nicht manipuliert werden
(33 Prozent) und der Datenschutz sichergestellt ist (28 Prozent). Außerdem
sollte die KI-Nutzung transparent sein (26 Prozent). Jeder Dritte möchte, dass
die Ergebnisse der KI noch einmal durch einen Menschen überprüft werden und
jederzeit eine Fachkraft hinzugezogen werden kann.
"Die Studie zeigt, dass das Vertrauen der österreichischen Bevölkerung in
KI-gestützte Beratung an Bedingungen in Bezug auf Sicherheit, Transparenz und
Datenschutz geknüpft ist. Sie unterstreicht die Bedeutung eines ausgewogenen
Ansatzes, bei dem KI menschliche Beratung ergänzt, anstatt sie vollständig zu
ersetzen", sagt Frank Mühlbauer, Vorstandsvorsitzender der TeamBank AG.
Hintergrundinformationen:
Die Studie "Liquiditätsbarometer Österreich" untersucht Liquidität, Finanz- und
Ausgabeverhalten der Bevölkerung in Österreich. Das Marktforschungsinstitut
YouGov hat im Auftrag der TeamBank AG 1.521 Bürgerinnen und Bürger im Alter
zwischen 18 und 79 Jahren im Juli 2023 befragt. Die Ergebnisse sind
repräsentativ in Bezug auf das Bundesland, Alter und Geschlecht. Die
Bevölkerungsbefragung fand über ein Online-Panel statt. Zusammen mit der
Befragung wurde das TeamBank-Liquiditätsbarometer ermittelt, welches die
Stimmung zur finanziellen Situation der Menschen in Österreich erfasst.
TeamBank AG - Ein Unternehmen der DZ BANK Gruppe
Die TeamBank AG ist mit der faire Credit in Österreich bzw. easyCredit in
Deutschland das Kompetenzzentrum für Liquiditätsmanagement der
Genossenschaftsbanken. In Österreich arbeitet die TeamBank mit allen Volksbanken
und rund der Hälfte der Raiffeisenbanken zusammen, in Deutschland kooperieren
über 90 Prozent aller Genossenschaftsbanken. Die Vernetzung innovativer Produkte
und Services bietet Kundinnen und Kunden vollständig digitale Lösungen und damit
überall und zu jeder Zeit Zugang zu Liquidität.
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AXC0135 2023-11-08/10:01
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