OTS: LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG / Fusion zur LBS NordOst steht ...
01.09.2023 | 09:46
Fusion zur LBS NordOst steht unmittelbar bevor / Fusionsvertrag für
den Zusammenschluss der LBS Ost und der LBS SHH ist unterzeichnet
Potsdam (ots) - Nach der Unterzeichnung der Verschmelzungsverträge am 14. August
durch die Eigner der LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG (LBS Ost) und der LBS
Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG (LBS SHH) - der Ostdeutsche
Sparkassenverband, der Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein sowie
die HASPA Finanzholding - und der Zustimmung der Bankenaufsicht zum
Fusionsvorhaben steht die Fusion zur zukünftigen LBS Landesbausparkasse NordOst
AG unmittelbar bevor. Der Zusammenschluss erfolgt mit der jetzt anstehenden
Eintragung in das Handelsregister rückwirkend zum 1. Januar 2023.
"Die LBS NordOst wird dauerhaft gute und stabile Dienstleistungen für unsere
Kundinnen und Kunden zur Verfügung stellen. Es entsteht eine Bausparkasse, die
den vielfältigen Anforderungen der Zukunft eigenständig gewachsen ist, und den
Menschen im Norden und Osten Deutschlands bei der Verwirklichung ihrer
Wohnträume zur Seite stehen wird", erklärt Ludger Weskamp, Geschäftsführender
Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbandes.
"Die Fusion zur neuen LBS NordOst ist jetzt der richtige Schritt", ist Oliver
Stolz, Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein und
Aufsichtsratsvorsitzender der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG,
überzeugt. "Beide Landesbausparkassen sind gut aufgestellt und können durch die
Zinswende die attraktivere Marktlage für das Bausparen nutzen. Damit wird die
LBS NordOst den Menschen im Geschäftsgebiet von List auf Sylt bis Zittau in der
Oberlausitz gute Angebote machen können", ergänzt er.
Der Vorstand der LBS NordOst wird aus Jens Riemer (Vorstandsvorsitzender) und
Jens Grelle bestehen. Komplettiert wird das Führungsteam durch Helmut Ibsch, der
zunächst in der Funktion des Generalbevollmächtigten die Zukunft der LBS NordOst
mitgestalten wird.
Jens Riemer und seine Kollegen freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit. Mit
der Fusion der beiden Institute werden die Kundinnen und Kunden auch zukünftig
eine äußerst starke LBS an ihrer Seite haben. Aufgrund des nach wie vor weit
verbreiteten Wunsches nach Wohneigentum, der hohen Investitionsbedarfe im
Bereich der energetischen Modernisierung beziehungsweise der Energieautarkie
sieht das Führungstrio weiterhin gute Rahmenbedingungen für das Bauspargeschäft.
"Zusätzlich sehen wir mit der Fusion die Chance, aus der gemeinsamen Stärke
heraus auch den zunehmenden regulatorischen Anforderungen für eine
Landesbausparkasse kompetent und effizient zu begegnen", so Jürgen Marquardt,
stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der LBS Bausparkasse
Schleswig-Holstein-Hamburg AG und Vorstandsmitglied der HASPA Finanzholding.
Das künftige Geschäftsgebiet der LBS NordOst umfasst die Bundesländer
Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt,
Schleswig-Holstein sowie Berlin Ost mit einer Gesamteinwohnerzahl von insgesamt
15,1 Millionen Einwohnern. Die Bilanzsumme der AG beträgt rund 8,6 Milliarden
Euro. In Zusammenarbeit mit den Sparkassen werden rund 1,2 Millionen
Bausparverträge mit einer Bausparsumme von zusammen über 38 Milliarden Euro
betreut.
Hohe Priorität vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels hat die
Bindung der Fachkräfte an die fusionierte Gesellschaft. Daher werden
fusionsbedingte Beendigungskündigungen ausgeschlossen. Auch
standortübergreifende Versetzungen unter den rund 500 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern in Potsdam, Hamburg und Kiel sind nicht geplant. Stattdessen
fördern mobiles Arbeiten, Automatisierungslösungen und ein hoher
Digitalisierungsgrad das standortunabhängige Arbeiten.
Pressekontakt:
Thomas Thiet
LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG
Tel.: 0331-969-2156
Holger Schramm
LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG
Tel.: 0431-20000-824
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/107633/5592867
OTS: LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG
AXC0067 2023-09-01/09:46
Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.