DIHAG blickt nach Turnaround optimistisch nach vorn /

Sanierungsprozess vorfristig abgeschlossen

Coswig (Sachsen) (ots) - Während Teile der deutschen Metall- und

Elektroindustrie infolge rückläufiger Nachfrage zu Beginn des Jahres eher

verhaltende Erwartungen zum Verlauf des Geschäftsjahres 2023 äußern, blickt die

DIHAG-Gruppe optimistisch nach vorn. Auf der in der kommenden Woche

stattfindenden weltweit führenden Leitmesse für Metallurgie und

Hüttentechnologie "METEC" in Düsseldorf präsentiert sie sich unter dem Motto:

"Gemeinsam stark" als internationaler Unternehmensverbund auf Wachstumskurs.

Rückenwind gibt ihr dafür das trotz aktueller Krisen erzielte positive

Jahresergebnis 2022. Damit verbunden war ein vorfristiger Abschluss der

ursprünglich bis Ende 2023 geplanten Sanierung der Unternehmensgruppe gemäß IDW

S6, testiert von der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft

PricewaterhouseCoopers (PwC). Sie hatte den Restrukturierungsprozess seit 2020

begleitet. Beschleunigend wirkten u.a. ein Gesellschafterwechsel 2020, die

deutliche Rekapitalisierung der Gruppe mit Eigenmitteln über 50 Prozent und eine

zweimalige Verdoppelung des Betriebsergebnisses vor Abschreibungen (EBITDA). Der

damit vollzogene Turnaround und die Wachstumsprognose fußen auf einem engen

Zusammenspiel von verbesserter Zahlungs-, Rendite- und Wettbewerbsfähigkeit.

Ausgehend von einer durchgehend positiven Geschäftsentwicklung im

Sanierungsprozess und jederzeit auskömmlicher Liquidität kommt PwC zu dem

Schluss, dass die Sanierung der DIHAG Gruppe erfolgreich beendet ist.

Davon und von einer anhaltend guten Auftragslage gestützt, strebt der

Unternehmensverbund in diesem Jahr weitere Verbesserungen bei wesentlichen

Renditekennziffern an, um weiter zu wachsen, nachdem der Umsatz im Vorjahr um

rund 30% angestiegen ist. Das stärkt die Wettbewerbskraft ebenso wie eine Reihe

ergänzender Faktoren. Dazu gehören neben einer zentralisierten Steuerung aus der

Holding auch die zunehmende Digitalisierung von Abläufen und Prozessen sowie

wachsende Innovationsfähigkeit dank weiterentwickelter Qualitätsstrategie.

Letztere zielt verstärkt auf systemrelevante Angebote, die den

Transformationsprozess hin zur Klimaneutralität fördern und beschleunigen.

Hintergrund:

Die DIHAG gehört zu den größten unabhängigen Gießereigruppen Europas. Unter dem

Dach der DIHAG Holding GmbH vereint sie acht spezialisierte Eisen- und

Stahlgießereien in Deutschland, Polen und Ungarn mit rund 1.500 Mitarbeitern:

Coswig Guss, Eurometall Budapest, EWA Arnstadt Guss, Lintorf Guss; Meuselwitz

Guss, OZB Bydgoszcz, Schmiedeberg Guss und SHB Stahlguss Leipzig. Die in

Privatbesitz befindliche Gruppe liefert jährlich etwa 120.000 Tonnen Eisen- und

Stahlgussprodukte an führende Erstausrüster auf dem internationalen Markt: im

Maschinen- und Anlagenbau sowie Schienenverkehr, in der Antriebs- und

Landtechnik sowie Eisen- und Stahlindustrie. Daneben erschließt sich die Gruppe

Wachstumspotenziale im Bereich der Erneuerbaren Energien und kritischer

Infrastrukturindustrien.

Ihre Wettbewerbsfähigkeit verdankt sie u.a. einem breiten Produkte- und

Werkstoffangebot: Gussteile können in einem Gewichtsbereich von unter einem

Kilogramm bis zu 85 Tonnen als Einzelstücke, in Klein-, Mittel- oder Großserien

in einer Vielzahl von Gusswerkstoffen wie Grau-, Sphäro- oder Stahlguss

hergestellt werden. Kunden schätzen die damit verbundene Flexibilität und

Innovationskraft bei hoher Qualität.

Mehr Informationen: http://www.dihag.com

Pressekontakt:

Giuseppe Grasso

DIHAG Holding GmbH

Grenzstraße 1

D-01640 Coswig

Telefon: +49 151 28 464 777

E-Mail: mailto:grasso@dihag.com

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/170478/5529660

OTS: DIHAG Holding GmbH

AXC0129 2023-06-09/12:55

Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.