Oscar Wurz hat mit dem Saisonstart der Eurocup-3-Meisterschaft den nächsten Schritt in seiner Karriere gemacht. Der im Fürstentum Monaco geborene, aber mit österreichischer Lizenz fahrende 17-Jährige startete am 17. und 18. Mai beim Auftakt der Formel-Nachwuchsklasse auf dem Red Bull Ring. Für den Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Alex Wurz verlief dieser alles andere als erhofft. Nach einer guten Leistung in der Eurocup-3-Winterserie - es gab in Portimao einen dritten Platz in der Rookie-Wertung - waren die Erwartungen für das Gastspiel in der Steiermark hoch. Wurz, der für das spanische DriveX-Team startet, kam allerdings nicht über einen Zähler hinaus - ein früher Rückschlag, von dem er sich aber nicht beirren lassen will. Vor dem zweiten Wochenende in Südportugal hat LAOLA1 mit dem 17-Jährigen über den Spielberg-Auftakt, den Unterschied zwischen einem Formel-4- und Eurocup-3-Auto sowie über seinen Bruder Charlie gesprochen. "Das Niveau ist eine echte Herausforderung" Mit dem Titel der zentraleuropäischen Formel-4-Meisterschaft im Rücken, den Wurz 2024 aufgrund von "Konstanz und starker Leistungen" einfuhr, stieg der Nachwuchspilot im vergangenen Winter in den Eurocup-3 auf.  Gleichzeitig ist aber das Niveau in der Nachwuchsklasse ein anderes, der Youngster muss fahrerisch nochmals zulegen, um im Top-Feld mitzufahren.