Orsted Aktie: Fortschritte gegen den Abwärtstrend?
19.04.2025 | 10:20
Orsted verzeichnet Fortschritte in Taiwan und Deutschland, doch der Aktienkurs zeigt weiterhin Schwäche. Können die neuen Projekte den Negativtrend umkehren?
Trotz operativer Fortschritte steht die Orsted-Aktie weiterhin unter Druck. Meldungen über neue Projekte und Subventionen scheinen den übergeordneten Negativtrend bislang nicht nachhaltig brechen zu können.
Taiwan-Offensive: Ein Netz für die Zukunft?
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Große Neuigkeiten kommen aus Taiwan. Gestern meldete Orsted den Netzanschluss der ersten Onshore-Umspannstation für das riesige Offshore-Windprojekt Greater Changhua 2b und 4. Erstmals wird dort ein Offshore-Windpark über ein 345-kV-Hochspannungssystem angebunden – ein wichtiger Schritt für mehr Stabilität.
- Erste von zwei Umspannstationen in Taiwan am Netz
- Anschluss über leistungsstarkes 345-kV-System
- Zweite Station soll im dritten Quartal 2025 folgen
Doch kann dieser operative Erfolg den Kurs stützen? Ein Blick auf die Performance zeigt ein düsteres Bild: Seit Jahresbeginn hat das Papier über 19 Prozent an Wert verloren.
Deutschland im Fokus: Windräder am Netz!
Auch in Deutschland gibt es Fortschritte zu vermelden. Der Onshore-Windpark Bahren West I in Brandenburg ist nun vollständig in Betrieb. Gleichzeitig steht der Baustart für die zweite Phase, Bahren West II, unmittelbar bevor. Zudem beginnt der Bau des Solarparks Rottenegg.
Diese Meilensteine unterstreichen das Engagement im europäischen Heimatmarkt. Aber reicht das, um das Ruder herumzureißen? Die Aktie notiert empfindlich unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt, ein klares technisches Warnsignal.
USA & Strategie: Kurs halten trotz Gegenwind?
Der US-Markt bleibt trotz früherer Wertminderungen strategisch wichtig. Das Unternehmen hält am Sunrise Wind-Projekt fest, wenn auch mit angepasstem Zeitplan und Kosten.
Zusätzlich wurde ein langfristiger Stromabnahmevertrag über 25 Jahre mit BASF geschlossen. Parallel passt Orsted den Businessplan an, um die eigene Kapitalstruktur zu stärken. Es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen den anhaltenden Druck auf den Aktienkurs lindern können.
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