Der Haustierspezialist BARK kämpft mit Vertrauensverlust, zeigt aber strategische Gegenmaßnahmen. Bleibt die Jahresprognose realistisch?

Der Spezialist für Premium-Hundeprodukte BARK Inc. kämpft seit Monaten mit einem massiven Vertrauensverlust der Anleger. Allein seit Jahresanfang verlor die Aktie über ein Drittel ihres Werts – doch jetzt gibt es erste vorsichtige Hoffnungsschimmer.

Gemischte Signale verunsichern Anleger

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Die jüngsten Kursbewegungen zeigen ein widersprüchliches Bild:

  • Ein Kaufsignal vom 21. April deutet auf mögliche Erholungspotenziale hin
  • Gleichzeitig senden gleitende Durchschnitte weiterhin Verkaufssignale
  • Die Aktie notiert aktuell 50% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 2,40 USD

Besonders besorgniserregend: Die Profitabilität bleibt eine Schwachstelle. Mit einer negativen Gewinnmarge von 6,47% und schrumpfendem EPS stemmt sich das Unternehmen gegen die Herausforderungen im hart umkämpften Petcare-Markt.

Strategische Weichenstellungen

Trotz der düsteren Zahlen versucht die Führung gegenzusteuern:

  • Aktienrückkaufprogramm über 4 Millionen USD soll Vertrauen stärken
  • Erstes profitables Jahr (adjusted EBITDA) für 2026 angepeilt
  • Commerce-Segment soll mit 30% Wachstum zum Zugpferd werden

Doch die jüngsten Quartalszahlen enttäuschten, was die Skepsis nährt. Kann BARK seine ambitionierte Jahresprognose von 490-500 Millionen USD Umsatz tatsächlich erreichen?

Analysten sehen Licht am Horizont

Trotz aller Widrigkeiten halten Analysten an durchschnittlichen Kurszielen von 3,00 USD fest – mehr als das Doppelte des aktuellen Kursniveaus. Die begrenzte Volatilität der letzten Monate spricht für eine gewisse Marktstabilität.

Die entscheidende Frage bleibt: Schafft es das Unternehmen, seine Wachstumsversprechen einzulösen und die Profitabilitätswende einzuleiten? Die nächsten Quartalszahlen werden hier richtungsweisend sein.

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