Origin Energy steht vor einem klassischen Dilemma der Energiewende: Während die Gewinne kräftig steigen, zeigt sich der Übergang zu erneuerbaren Energien schwieriger als erhofft. Die jüngsten Zahlen des australischen Energiekonzerns offenbaren eine Branche im Umbruch – mit überraschenden Wendungen.

Solide Zahlen, gemischte Signale

Im Geschäftsjahr 2025 konnte Origin Energy seinen Gewinn deutlich steigern. Der bereinigte Gewinn legte um 26% auf 1,5 Milliarden australische Dollar zu, während der Umsatz um 6,7% auf 17,2 Milliarden Dollar wuchs. Doch hinter diesen soliden Zahlen verbergen sich widersprüchliche Entwicklungen: Während die Verkäufe von Strom und Gas zulegten, sank der operative Gewinn (EBITDA) leicht auf 3,4 Milliarden Dollar. Vor allem der Energiemarkt-Bereich kämpft mit sinkenden Margen – ein klares Zeichen für den zunehmenden Wettbewerbsdruck.

Batterieboom vs. Kohle-Realität

Die Energiewende treibt Origin Energy voran – aber nicht so schnell wie geplant. Mit 1,7 Gigawatt an Batteriespeicher-Projekten, darunter das riesige Eraring-System in New South Wales, positioniert sich das Unternehmen als Vorreiter der Speichertechnologie. Doch gleichzeitig könnte das Kohlekraftwerk Eraring länger am Netz bleiben als ursprünglich geplant. "Der Übergang zu erneuerbaren Energien gestaltet sich langsamer und teurer als erwartet", räumt das Unternehmen ein. Ein pragmatischer Kurs zwischen Klimazielen und Versorgungssicherheit.

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Dividende als Vertrauensbeweis

Trotz der Herausforderungen belohnt Origin Energy seine Aktionäre mit einer erhöhten Dividende von insgesamt 60 Cent pro Aktie – ein Zeichen der finanziellen Stärke. Die Ausschüttung macht 86% des bereinigten freien Cashflows aus und unterstreicht die Balance zwischen Investitionen in die Zukunft und Shareholder-Rendite. Bleibt die Frage: Kann das Unternehmen diesen Spagat auch angesichts der komplexen Marktbedingungen fortsetzen?

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