O'Reilly Automotive bereitet sich auf einen 15:1-Aktiensplit vor, während Analysten die Gewinnprognosen anpassen. Wird der Split neue Dynamik bringen?

Analysten uneins – wohin geht die Reise?

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O'Reilly Automotive steht vor einem entscheidenden Moment: Während sich das Unternehmen auf einen spektakulären 15:1-Aktiensplit vorbereitet, liefern sich Analysten ein regelrechtes Tauziehen um die Zukunft des Autoteile-Händlers. Roth Capital kürzte jüngst seine Gewinnschätzungen für das zweite Quartal, während William Blair sogar optimistischer wurde. Wer hat recht – und was bedeutet das für Anleger?

Die aktuelle Lage im Detail

  • Gespaltene Analystenmeinungen: Roth Capital senkte seine Q2-Prognose auf 11,08 US-Dollar je Aktie, während William Blair die Q1-Schätzung auf 11,70 Dollar anhob.
  • Kursziele im Aufwind: BMO Capital Markets erhöhte sein Kursziel deutlich auf 1.500 Dollar – ein klares Vertrauensvotum.
  • Aktiensplit als Gamechanger? Am 10. Juni wird jede Aktie in 15 neue aufgeteilt, was den Einstieg für Mitarbeiter und Kleinanleger erleichtern soll.

Treiber hinter den Kulissen

O'Reilly Automotive profitiert von seinem einzigartigen Distributionsnetzwerk und der krisenresistenten Nachfrage nach Autoteilen. Besonders interessant: Das Mitarbeiter-Aktienprogramm mit 15% Rabatt könnte zusätzliche Stabilität bringen. Doch die große Frage bleibt: Wird der Aktiensplit den erhofften Schwung bringen – oder nur von den fundamentalen Herausforderungen ablenken?

Mit einem aktuellen Kurs von rund 1.189 Euro bleibt die Aktie zwar unter ihrem Jahreshoch, zeigt aber heute eine spürbare Erholung. Ob dies der Beginn einer Trendwende ist oder nur eine kurze Verschnaufpause, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.

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