Die Tech-Branche steht im Zeichen der künstlichen Intelligenz – und Oracle will ganz vorne mitspielen. Während das Unternehmen mit Meta eine vielbeachtete KI-Kooperation vorstellt, zeigen aktuelle Daten: Immer mehr institutionelle Investoren bauen ihre Positionen im Datenbank-Spezialisten aus. Steht Oracle vor einer Renaissance?

Großanleger stocken Anteile auf

Aktuelle Einblicke in die Besitzverhältnisse offenbaren ein interessantes Muster: Gleich mehrere institutionelle Investoren haben im ersten Quartal ihre Oracle-Positionen deutlich aufgestockt.

  • HF Advisory Group LLC erhöhte seine Beteiligung um 16,4% – Oracle macht nun 1,1% des Portfolios des Unternehmens aus.
  • Naples Global Advisors LLC baute seinen Bestand um 5,6% auf nun 54.618 Aktien aus.

Diese Bewegungen deuten auf wachsendes Vertrauen professioneller Anleger hin, auch wenn die Aktie seit ihrem November-Hoch noch deutlich entfernt ist.

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Parallel zu den Investorensignalen treibt Oracle seine KI-Strategie voran. Heute findet das Webinar "Unlocking the Power of Open Source GenAI with Oracle and Meta" statt – eine hochkarätige Kooperation, die das Unternehmen als ernsthaften Player im KI-Wettbewerb positionieren soll.

Die Partnerschaft mit Meta könnte Oracle helfen, im heiß umkämpften Cloud- und KI-Markt Fuß zu fassen. Besonders spannend: Die Kombination aus Open-Source-Ansätzen und Oracles Cloud-Infrastruktur könnte ein Alleinstellungsmerkmal werden.

Die Aktie zeigt sich heute stabil – doch die eigentliche Frage ist: Können die neuen Initiativen Oracle aus seiner Seitwärtsphase befreien? Die gesteigerte Aufmerksamkeit institutioneller Investoren deutet zumindest darauf hin, dass einige Marktteilnehmer diese Chance sehen.

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