Omega Flex verzeichnet deutliche Gewinn- und Umsatzrückgänge, während die Aktie ein neues Jahrestief erreicht. Kann die attraktive Dividende Anleger überzeugen?

Einbruch trotz Dividendenreiz

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Omega Flex steckt in der Börsenmühle: Während die attraktive Dividende von 4,3% eigentlich Anleger locken sollte, kämpft der Spezialist für flexible Metallschläuche mit einem massiven Vertrauensverlust. Innerhalb eines Jahres hat die Aktie mehr als die Hälfte ihres Wertes eingebüßt – und erreichte erst kürzlich ein neues 52-Wochen-Tief. Doch was treibt den anhaltenden Abverkauf wirklich?

Verkaufsdruck hält an

Der jüngste Quartalsbericht offenbart die Schwachstellen:

  • Umsatzrückgang: 2024 erzielte Omega Flex nur noch 101,68 Mio. USD – ein Minus von fast 9% gegenüber dem Vorjahr.
  • Gewinneinbruch: Der Nettogewinn sank auf 18,01 Mio. USD (2023: 20,76 Mio. USD).

Hauptgrund ist die Flaute im Bau- und Industriesektor, die Nachfrage nach Spezialschläuchen deutlich dämpft. Besonders der Einbruch bei Wohnbauprojekten schmerzt.

Technisches Bild bleibt angespannt

Zwar gab es zuletzt minimale Erholungsversuche, doch die großen Trendlinien sprechen eine klare Sprache:

  • Die Aktie notiert 28% unter dem 200-Tage-Durchschnitt – ein klares Zeichen für anhaltenden Abwärtstrend.
  • Der RSI von 36,8 deutet zwar auf leichte Unterverkauftheit hin, gibt aber kein starkes Kaufsignal.

Die Dividenden-Frage

Mit einer Dividendenrendite von über 4% bleibt Omega Flex für Einkommensinvestoren interessant. Doch die entscheidende Frage lautet: Kann das Unternehmen die Ausschüttungen langfristig halten, wenn der Abschwung anhält?

Ausblick: Omega Flex muss beweisen, dass es auch in schwierigen Marktphasen profitabel bleibt. Bis dahin dürfte die Aktie weiter unter Druck stehen – trotz verlockender Dividende.

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