Sebastian Ofner ist auf dem richtigen Weg zurück. Erstmals seit seinem Comeback Mitte März – der Steirer hatte zuvor mit Fersenproblemen zu kämpfen, wurde an beiden Füßen operiert – konnte "Ofi" so richtig aufzeigen, kämpfte sich beim Masters in Rom von der Qualifikation bis in die dritte Runde des Hauptbewerbs. "Ich bin voll dabei" Dort war gegen den Argentinier und Weltranglisten-18. Francisco Cerundolo aber Schluss (Bericht >>>). "Er ist heuer einer der besten Spieler auf Sand, da muss man 100 Prozent ready sein. Und das war heute nicht der Fall, trotzdem war es ein super Turnier", lobt er seinen Gegner. Mit seiner Leistung ist der seit Montag 29-Jährige sehr zufrieden: "Wenn man sechseinhalb Monate raus war, ist es schon sehr erfreulich, dass ich nach so kurzer Zeit wieder auf so einem Level bin. Ich bin voll dabei, man braucht natürlich auf diesem Niveau Woche für Woche viele Matches, umso leichter wird es auch körperlich, da bin ich auf einem sehr guten Weg", wird er von der "Krone" zitiert. Österreichs Nummer eins ist optimistisch: "Wenn ich dran bleibe, kann ich relativ schnell wieder dort hinkommen, wo ich vorher war." Anfang 2024 gelang dem Steirer der Sprung in die Top 40 der Weltrangliste, nun soll zunächst der Einzug unter die besten 100 gelingen.