Offiziell! Nächster Sturm-Star verlässt Graz in Richtung Bundesliga

William Böving wechselt am Deadline Day von Sturm Graz zu Mainz 05. Der 22-jährige Offensivspieler unterschreibt einen Vierjahresvertrag bis 2029 und verlässt den österreichischen Meister nach drei erfolgreichen Jahren.
Abschied eines Publikumslieblings
Der dänische Offensivspieler kam im Sommer 2022 vom FC Kopenhagen nach Graz und entwickelte sich schnell zum Leistungsträger. In 116 Spielen für den SK Sturm erzielte er 21 Tore und bereitete weitere 20 Treffer vor. Seine Statistiken zeigen: Böving war einer der entscheidenden Faktoren für die jüngsten Erfolge des Clubs.
Zwei Meistertitel, zwei Cupsiege und unvergessliche Europacupnächte - der Däne sammelte in Graz beachtliche Erfahrungen. Doch jetzt zieht es ihn in die Bundesliga. Eine Entscheidung, die sowohl für den Spieler als auch den Verein Sinn ergibt.
Emotionale Abschiedsworte von beiden Seiten
Geschäftsführer Sport Michael Parensen zeigt sich zwar traurig, aber verständnisvoll: "William Böving ist ein hervorragender junger Spieler, der viel zu unseren Erfolgen beitrug. Der Zeitpunkt für den näch Schritt ist ideal für beide Seiten."
Der Spieler selbst blickt wehmütig zurück: "Ich hatte eine fantastische Zeit in Graz. Die Meistertitel, die Europacupnächte und meine Entwicklung unter perfekten Bedingungen werde ich nie vergessen." Seine Dankbarkeit gilt besonders den Fans, die ihn in den letzten Jahren gefeiert haben.
Warum Mainz auf den Youngster setzt
Die Bundesliga scheint bereit für das Talent. Mainz' Sportdirektor Niko Bungert erklärt die Transferentscheidung: "William passt perfekt in unser Profil. Er ist laufstark, torgefährlich und spielintelligent - ein Spieler, der uns sofort helfen kann."
Mit nur 22 Jahren bietet Böving noch enormes Entwicklungspotenzial. Das dürfte Mainz überzeugt haben, trotz der beachtlichen Ablösesumme. Für Sturm Graz bedeutet der Abgang erneut den Verlust eines Leistungsträgers - aber auch die Chance auf frische Verstärkungen.
Die Bundesliga wartet: Ob Böving in Deutschland ähnlich überzeugen kann wie in Österreich? Die Voraussetzungen scheinen optimal.